Schnelle Hilfe bei Stechmücken-Allergie

Stille Gewässer sind tief und schmutzig. Gerade im Sommer fühlen sich in deren Nähe Stechmücken wohl. Bei Allergikern kann sich nach einem Mückenstich eine besonders juckende Quaddel oder eine extrem große Schwellung bilden. In einigen Fällen treten sogar Symptome wie Atemnot, Fieber, Erbrechen oder Kreislaufprobleme auf. In diesen Fällen ist umgehend ein Arzt aufzusuchen. Die Redakteure des Gesundheits-Kanals von ellviva.de klären auf und verraten, was Mückenstich-Allergikern nach einem Mückenstich helfen kann:

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Was hilft bei einer Stechmücken-Allergie?
rsache für eine Allergie gegen Mückenstiche ist eine Überreaktion des menschlichen Immunsystems auf bestimmte Eiweißstoffe im Speichel der Mücke. Ein Mückenstich darf niemals aufgekratzt werden, sondern sollte sofort desinfiziert werden. Dadurch kann verhindert werden, dass Bakterien in den Körper eindringen und Hautinfektionen oder gefährliche Wundrosen verursachen. Professor Dr. Torsten Zuckerbier, Leiter der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) in Berlin erklärt in diesem Zusammenhang: „Mückenallergikern empfehle ich nicht müde machende Antihistaminika. Sie nehmen den Juckreiz und lassen die Quaddeln abschwellen.“

Weitere Inhalte zum Thema Allergien gibt im Artikel „Allergie: Fehlreaktion des Immunsystems“ sowie im Kanal Gesundheit.