Mein Lieblingstier - das Pferd

Kaum ein anderes Tier ist seit jeher so eng mit dem Menschen verbunden, wie das Pferd. Während das Reiten heute in erster Linie Sport und Hobby ist, dienten Pferde lange Zeit vor allem als Nutztiere.
Pferde
Schon vor circa 5000 Jahren begannen die Menschen, Pferde zu zähmen und für verschiedene Arbeiten einzusetzen. Je nach Rasse und Körperbau sind Pferde für unterschiedliche Aufgaben optimal ausgestattet: Kaltblüter sind groß und kräftig gebaut. Sie dienen nach wie vor als Zug- und Lasttiere. Warmblüter sind im Vergleich zu den Kaltblütern kleiner und zierlicher. Sie eignen sich als Freizeit- und Reitpferde. Vollblüter sind besonders elegant und temperamentvoll - die idealen Eigenschaften, um an Pferderennen teilzunehmen. Worauf alle Pferdebesitzer achten sollten, zeigt unser Beitrag "Artgerechte Pferde-Haltung".

Geschlecht und Farbe

Stuten, die wieblichen Pferde, haben eine Tragezeit von elf Monaten. Dann bringen sie das Jungtier, das Fohlen, zur Welt. Pferdmännchen nennt man Hengst. Einen kastrierten Hengst bezeichnet man als Wallach. Ein weißes Pferd heißt Schimmel, schwarze Tiere nennt man Rappen und rotbraune Pferde heißen Füchse.

Wild und ungezähmt

Nur noch in wenigen Gebieten der Erde findet man heute Wildpferde. Bei ihnen handelt es sich um ausgewilderte Hauspferde. Eine dieser Wildpferde-Herden lebt im Münsterland. Dort wurden vor rund hundert Jahren einige Pferde ausgewildert, deren Nachkommen die heutige Herde bilden.

Ursprünglich war das Pferd ein Steppentier und in Europa und Asien beheimatet. Heute gibt es beinahe weltweit Pferde, allerdings werden sie von Menschen gezüchtet und gehalten. In unserem Beitrag "Pferde verstehen" lesen Sie mehr über das Verhalten der faszinierenden Tiere.

Auch das Schaf begleitet den Menschen bereits seit vielen Jahrhunderten. ellviva macht Sie mit der Lebenswelt der Schafe vertraut.