Homöopathie bei: Verletzungen

Verletzungen irgendeiner Art hat jeder Mensch schon erlebt. Ob die Verletzung körperlich oder seelisch ist, wird in der Homöopathie als unerheblich angesehen. Wenn sich also jemand „wie vor den Kopf gestoßen“ oder „wie vor eine Wand gefahren“ fühlt, kann man ihn aufgrund dieses Empfindens auch mit einem Arzneimittel behandeln, das sonst typischerweise bei körperlichen Verletzungen eingesetzt wird.

Aber bei rein körperlichen Verletzungen gibt es unabhängig von der Schwere derselben eine große Bandbreite von Empfindungen dazu bzw.Reaktionen darauf. Rettungskräfte berichten immer wieder, dass einerseits Verletzte mit heftig blutenden, aber oberflächlichen kleinsten Wunden in Panik schreiend umherlaufen und andererseits Schwerverletzte mit lebensbedrohlichen Bauchwunden still im Auto sitzen und behaupten, sie hätten nichts, es ginge ihnen gut. Diese Eigenheiten in der besonderen Reaktion des Verletzten können zu einem gut wirkenden homöopathischen Arzneimittel führen – auch unabhängig von der Art der Verletzung.

Wann zum Arzt?

Schwere Verletzungen gehören immer in die Hände eines Arztes, lebensbedrohliche Verletzungen sind umgehend von Rettungsdienst und Notarzt zu versorgen. Eine homöopathische Behandlung kann begleitend sinnvoll sein, wenn der Patient ansprechbar ist, eine homöopathische Behandlung wünscht und die behandelnden Ärzte keine Einwände dagegen haben.

Folgende Tabellen zu Verletzungen finden Sie in diesem Ratgeber:

• Insektenstiche
• Quetschungen
• Risswunden
• Schnittwunden
• Verletzungen, allgemein
• Wundschmerz

Verletzungen, allgemein

Das bei Verletzungen am häufigsten eingesetzte Arzneimittel ist Arnica montana. Es kann – wenn nicht weitere Hinweise auf ein anderes Arzneimittel schließen lassen – bei allen Arten von Verletzungen eingesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie unter dem Stichwort Verletzungen.