Achten Sie auf Sicherheit

Für die spätere Einführung der Zuleitungen in den Leuchtensockel stellen Sie vor dem Einfüllen des Betons ein dickes Kunststoffrohr in den Eimer. Sein Innendurchmesser muss die beiden Panzerrohre der Zuleitungen aufnehmen können. Ist der Beton eingefüllt, müssen Sie ihn durch Stochern beispielsweise mit einem Stück Holzlatte verdichten und mindestens zwei Tage trocknen lassen. Dann nehmen Sie den fertigen Sockel aus der Gießform. Als Nächstes führen Sie die Zuleitungen zu den vorgesehenen Montagepunkten der Leuchten. Dann befestigen Sie die verkabelten Leuchten mit zwei in den Sockel eingebohrten Dübeln. Jetzt können Sie die Sockel samt Leuchten an den vorgesehenen Stellen eingraben.

Die Leuchten werden bei dieser Montagetechnik nach dem Verschrauben mitsamt Sockel noch einmal genau ausgerichtet und dann durch Verdichten des angeschütteten Erdreichs in der richtigen Position fixiert. Am einfachsten ist es, Sie halten dazu die Leuchte fest in der gewünschten Position. Ein Helfer stampft gleichzeitig mit den Füßen das Erdreich um den Sockel kräftig fest. Notfalls können Sie auch alleine, beispielsweise durch Andrücken mit einem Rechen, das Erdreich verdichten. Schließen Sie die Kabelgräben wieder und legen Sie die vorher abgestochenen und seitlich deponierten Rasensoden auf.

Am Haus, wo die Erdkabel mit dem Stromnetz verbunden werden, bringen Sie eine Abzweigdose und einen EinAus-Schalter an. In der Regel reicht hier eine Aufputzinstallation.

Für den Anschluss der selbst montierten Gartenleuchten ans Netz der Hausinstallation sollten Sie einen Elektrofachmann heranziehen. Er misst die Leitungen durch und stellt sicher, dass vor allem die Schutzleiter korrekt angeklemmt wurden.

Sehen Sie hierzu die Bilder auf der folgenden Seite. 

Auf die Schutzart achten!

Bei allen Außenleuchten, ob am Haus oder im Garten installiert, ist der Schutz vor eindringendem Regenwasser wichtig. Verwenden Sie daher nur solche Leuchten im Freien, die vom Hersteller für diesen Einsatz freigegeben sind. Die hier geforderte Schutzart heißt: „regengeschützt“.