Fensterhöhe und -breite
Nicht nur die Breite, auch die zu wählende Höhe eines Dachflächenfensters hängt von den konkreten Gegebenheiten ab. Als Grundregel gilt: Wie jedes andere Fenster sollten auch Dachflächenfenster den Ausblick im Stehen wie im Sitzen ermöglichen. Dazu ist die untere Fensterkante höchstens 90–110 cm über der Oberkante des fertigen Fußbodens einzuplanen. Die obere Fensterkante sollte in mindestens 190–200 cm Höhe verlaufen. Das jeweils erforderliche Fenstermaß ist daher von der Dachneigung abhängig: Je flacher der Winkel, desto höher muss das Fenster sein. Bei sehr flachen Dächern lässt sich die Fensterhöhe mit so genannten Aufkeilrahmen etwas reduzieren: Sie erhöhen die Neigung des Fensters im Verhältnis zur jeweiligen Dachneigung. Dachflächenfenster sollen im Stehen wie im Sitzen den Blick nach außen ermöglichen.