Wickeln für Anfänger
Häufiges Windeln wechseln ist unverzichtbar für das Wohlergehen Ihres kleinen Lieblings. Ob Sie sich dabei für Stoffwindeln oder Plastikwindeln entscheiden, müssen Sie selbst entscheiden. Das sind die wichtigsten Handgriffe, mit denen das Wickeln schnell zur Routine wird.
Wie häufig Windeln wechseln?
Wie oft Sie eine Windel wechseln müssen, bestimmt Ihr Kleines. Als Regel gilt: Morgens nach dem Aufwachen, abends vor dem Zubettgehen und nach jeder Mahlzeit. Mit der Zeit entwickeln Sie ein untrügliches Gespür dafür. Und: Ihre Nase lässt Sie nie im Stich. Bleibt also noch die Frage: Für welche Windel entscheide ich mich? Das ist eine Entscheidung zwischen vollen Mülltonnen oder der ständig arbeitenden Waschmaschine. Nur wenn Ihr Kind allergisch auf Wegwerfwindeln reagiert, müssen Sie auf die guten alten Stoffwindeln zurückgreifen.
Wegwerfwindeln
Das Wickeln mit Wegwerfwindeln ist natürlich recht unkompliziert. Sie breiten die Windel mit den Klebebändern oder Klettverschlüssen nach oben zeigend auf die Wickelunterlage. Das Baby legen Sie bis zur Taille auf die Windel und klappen das untere Teil nach vorne. Legen Sie es um den Bauch. Lösen Sie die Klebebänder / Klettverschlüsse und ziehen Sie sie fest über das Vorderteil. Die Windel sollte zwar straff sitzen, aber ein Finger sollte noch zwischen Windel und Bauch zu schieben sein. Übrigens: Passen Sie auf, wenn Sie einen Jungen haben. Er uriniert gerne, wenn die Windel entfernt ist. Legen Sie ein Tuch über den Penis, dann bleibt Ihre Kleidung trocken.
