Mein Lieblingstier - das Krokodil

Krokodile sind Reptilien - sie leben im Wasser und zu Land. Die Raubtiere haben eine faszinierende Strategie entwickelt, um an seichten Ufergebieten Beute zu machen.

Krokodilkopf im seichten Wasser
Faszination Krokodil: Es ist eines der größten Kriechtiere der Welt und gehört zu den letzten Überlebenden der Archosaurier, zu denen übrigens auch die ausgestorbenen Dinosaurier zählen. Krokodile können bis zu sieben Meter lang werden und wachsen ihr ganzes Leben lang. Die riesigen Reptilien leben in tropischen und subtropischen Gebieten, bevorzugt in Seen oder Flüssen.

Lautlose Räuber

Krokodile sind Raubtiere und ernähren sich von Fischen, Vögeln oder kleinen Säugetieren. Größere Krokodilarten fressen auch Tiere wie Giraffen, Büffel oder Antilopen, die zum Trinken ans Ufer gekommen sind. Da Krokodile bis auf Augen und Nasenlöcher komplett untertauchen können, bleiben sie für ihre Beute lange unentdeckt. Die imposanten Reptilien gleiten nahezu geräuschlos ans Ufer und greifen ihre Beute dann blitzschnell an. Ihr starkes Gebiss und ihre kräftigen Körper lassen dem Opfer kaum eine Chance. Meistens ziehen Krokodile ihre Beute unter Wasser, um es zu ertränken.

Fortpflanzung

Krokodile legen bis zu 80 Eier in Nester. Viele Tiere graben in Sand oder Erde eine Kuhle, in der sie ihre Eier verstecken. Dort werden sie von der Wärme der Sonne bebrütet. Übrigens beeinflusst die Temperatur des Nests, welches Geschlecht das kleine Krokodil später haben wird. Bei Temperaturen um durchschnittlich 30 Grad entstehen meistens Weibchen, bei etwa vier bis fünf Grad mehr schlüpfen Männchen.

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