Vitamin-B5-Mangel Ursachen

Ein ernährungsbedingter Vitamin-B5-Mangel kommt bei gesunden Menschen nur noch äußerst selten vor.

Kranke Menschen hingegen haben ein erhöhtes Risiko, einen Vitamin-B5-Mangel zu erleiden. So ist ein Vitamin-B5-Mangel nach strengen einseitigen Diäten möglich, ebenso durch Mangel- und Fehlernährung. Besonders gefährdet sind Krebs-Patienten, die aufgrund einer Chemotherapie und/oder Bestrahlung Nahrung nicht mehr ausreichend zu sich nehmen können. Bei diesen Personen besteht neben dem Vitamin-B1-Mangel meist noch ein Mangel an anderen Vitaminen wie Vitamin C, Vitamin A oder Vitamin E, Nährstoffen, Mineralstoffen wie Magnesium, Kalium und Kalzium und Spurenelementen wie Jod und Eisen.

Eine verminderte Vitamin B5-Aufnahme kann durch Darmerkrankungen bedingt sein. Dazu gehört zum Beispiel Morbus Crohn aus der Gruppe der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.

Der Vitamin-B5-Bedarf ist in Schwangerschaft und Stillzeit, bei bestimmten Krankheiten (beispielsweise Krebserkrankungen oder Alkoholabhängigkeit) und während einer mehrwöchigen Antibiotika-Therapie erhöht.