Vitamin-B3-Mangel Symptome
auch bezeichnet als:
Niacinmangel, Nicotinsäuremangel, PP-Faktor-Mangel, Nicotinamidmangel, Nicotinsäureamidmangel
Vitamin-B3-Mangel gehört zu den sogenannten Vitamin-B-Mangel-Erkrankungen. In diesem Fall fehlt es dem Körper an Vitamin B3.
Vitamin B3 wurde früher als Vitamin P bezeichnet, heute sind Nicotinsäure oder Niacin gebräuchliche Namen. Symptome eines Vitamin-B3-Mangel sind:
Haut:
Vitamin B3 spielt eine zentrale Rolle bei der Zellteilung. Denn ohne dieses Vitamin kann unsere Erbsubstanz, die DNS beziehungsweise DNA, sich nicht vervielfältigen oder reparieren. Und ohne neue Erbsubstanz können keine neuen Zellen produziert werden. Weitere wichtige Funktion von Vitamin B3 sind:
Durch seinen Einfluss auf das Nervensystem verbessert Vitamin B3 die Merkfähigkeit und Konzentrationsleistung. Vitamin B3 soll außerdem den Blutfettgehalt verringern und damit einen Schutz vor Arteriosklerose (umgangssprachlich Gefäßverkalkung) bieten.
Der tägliche Vitamin-B3-Bedarf hängt vom Energiebedarf unseres Körpers ab. Benötigt der Körper mehr Energie, braucht er auch mehr Vitamin B3. Denn nur mit Hilfe von Vitamin B3 können wir die aufgenommenen Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate aus der Nahrung in Energie umwandeln. Im Durchschnitt benötigen Erwachsene etwa 6,6 Milligramm Vitamin B3 um eine Energiemenge von 1000 Kilokalorien für alle Zellen, Gewebe und Organe zu erzeugen. Daraus errechnet sich für Frauen ein Bedarf von täglich etwa 15 bis 17 Milligramm, Männer benötigen täglich etwa 18 bis 20 Milligramm Vitamin B3. Einen Teil dieses Bedarfes kann der Körper selbst bilden, und zwar in der Leber. Dort wird Vitamin B3 mithilfe von Vitamin B6 aus dem Eiweißbaustein Tryptophan (eine Aminosäure) hergestellt. Das Tryptophan allerdings muss dem Körper regelmäßig mit der Nahrung zugeführt werden, da wir selbst kein Tryptophan herstellen können.
Vitamin B2 gehört wie die anderen B-Vitamine und Vitamin C (siehe auch Vitamin-C-Mangel) zu den wasserlöslichen Vitaminen. Es gibt acht B-Vitamine, die durch unterschiedliche Zahlen oder eigene Namen bezeichnet werden. Jedes B-Vitamin erfüllt in unserem Körper eine andere Aufgabe, viele der Vitamine ergänzen sich auch in ihrer Wirkung. Darum kann ein Vitamin-B-Mangel verschiedene Beschwerden verursachen. Informationen über die einzelnen B-Vitamine und deren Vitamin-B-Mangel-Symptome finden Sie unter Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B5, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin und Folsäure.
Vitamin B3 wurde früher als Vitamin P bezeichnet, heute sind Nicotinsäure oder Niacin gebräuchliche Namen. Symptome eines Vitamin-B3-Mangel sind:
- Appetitlosigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Schlafstörungen
- erhöhte Reizbarkeit
- Depressionen
- Entzündung der Mundschleimhaut
- Magenschleimhautentzündung und Darmschleimhautentzündung
- Durchfall
- Hautveränderungen und Hautentzündungen insbesondere an den Stellen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, wie Hände, Unterarme, Gesicht und Nacken.
Haut:
- entzündliche Rötungen
- starke Verhornungen
- schmerzhafte spaltförmige Hauteinrisse in den verhornten Bereichen
- eine dunkle Hautfärbung
- starker Juckreiz.
- Gedächtnisstörungen
- Denkstörungen
- verminderte Urteilsfähigkeit
- Intelligenzminderung
- Orientierungsverlust.
Vitamin B3 spielt eine zentrale Rolle bei der Zellteilung. Denn ohne dieses Vitamin kann unsere Erbsubstanz, die DNS beziehungsweise DNA, sich nicht vervielfältigen oder reparieren. Und ohne neue Erbsubstanz können keine neuen Zellen produziert werden. Weitere wichtige Funktion von Vitamin B3 sind:
- Merkfähigkeit und Konzentrationsleistung verbessern
- Blutfettgehalt verringern und damit Arteriosklerose (umgangssprachlich Gefäßverkalkung) vorbeugen
- Energie aus der Nahrung gewinnen.
Durch seinen Einfluss auf das Nervensystem verbessert Vitamin B3 die Merkfähigkeit und Konzentrationsleistung. Vitamin B3 soll außerdem den Blutfettgehalt verringern und damit einen Schutz vor Arteriosklerose (umgangssprachlich Gefäßverkalkung) bieten.
Der tägliche Vitamin-B3-Bedarf hängt vom Energiebedarf unseres Körpers ab. Benötigt der Körper mehr Energie, braucht er auch mehr Vitamin B3. Denn nur mit Hilfe von Vitamin B3 können wir die aufgenommenen Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate aus der Nahrung in Energie umwandeln. Im Durchschnitt benötigen Erwachsene etwa 6,6 Milligramm Vitamin B3 um eine Energiemenge von 1000 Kilokalorien für alle Zellen, Gewebe und Organe zu erzeugen. Daraus errechnet sich für Frauen ein Bedarf von täglich etwa 15 bis 17 Milligramm, Männer benötigen täglich etwa 18 bis 20 Milligramm Vitamin B3. Einen Teil dieses Bedarfes kann der Körper selbst bilden, und zwar in der Leber. Dort wird Vitamin B3 mithilfe von Vitamin B6 aus dem Eiweißbaustein Tryptophan (eine Aminosäure) hergestellt. Das Tryptophan allerdings muss dem Körper regelmäßig mit der Nahrung zugeführt werden, da wir selbst kein Tryptophan herstellen können.
Vitamin B2 gehört wie die anderen B-Vitamine und Vitamin C (siehe auch Vitamin-C-Mangel) zu den wasserlöslichen Vitaminen. Es gibt acht B-Vitamine, die durch unterschiedliche Zahlen oder eigene Namen bezeichnet werden. Jedes B-Vitamin erfüllt in unserem Körper eine andere Aufgabe, viele der Vitamine ergänzen sich auch in ihrer Wirkung. Darum kann ein Vitamin-B-Mangel verschiedene Beschwerden verursachen. Informationen über die einzelnen B-Vitamine und deren Vitamin-B-Mangel-Symptome finden Sie unter Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B5, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin und Folsäure.
Wann zum Arzt bei Vitamin-B3-Mangel
Bei Hautveränderungen wie Hautentzündungen, ausgeprägten Hautverhornungen und/oder starken Hauteinrissen mit und ohne Juckreiz sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Auch wiederholt auftretender Durchfall und Magen-Darm-Beschwerden können auf einen Vitamin-B3-Mangel hinweisen und sollten vom Arzt abgeklärt werden. Das gleiche gilt für Depressionen und Schlafstörungen.Konzentrationsschwäche, Denkstörungen und Gedächtnisverlust können Symptome eines Vitamin-B3-Mangels sein, aber auch auf andere Erkrankungen hinweisen. Wenn Sie oder andere Personen (Freunde oder Familienmitglieder) diese Symptome bemerken, sollte ein Arzt informiert werden. Ein Arztbesuch ist in jedem Fall erforderlich, wenn Sie vorübergehend die Orientierung verlieren oder Gedächtnislücken bemerken.
