Aminophyllin – Gegenanzeigen
Aminophyllin darf nicht eingenommen werden bei
- einer Überempfindlichkeit gegen die Substanz oder gegen Ethylendiamin
- einem frischen Herzinfarkt
- akuten Herzrhythmusstörungen mit Herzjagen.
- instabiler Angina Pectoris
- schwerem Bluthochdruck
- hypertropher obstruktiven Kardiomyopathie
- Schilddrüsenüberfunktion
- Epilepsie
- Magen-Darm-Geschwüren
- Porphyrie.
Aminophyllin bei Schwangerschaft & Stillzeit
Die Anwendung von Aminophyllin in der Schwangerschaft sollte vermieden werden, da es mit dem Nabelschnurblut zum ungeborenen Kind gelangt. Am Ende der Schwangerschaft kann es durch die Einnahme von Aminophyllin zu einer Wehenhemmung kommen. Hat die Mutter den Wirkstoff eingenommen, müssen Neugeborene vom Arzt sorgfältig auf eventuelle Aminophyllin-Wirkungen (beispielsweise Unruhe, Übelkeit und Durchfall) überwacht werden.Aminophyllin geht in die Muttermilch über. Daher sollte die Aminophyllin-Dosis bei einer stillenden Mutter so niedrig wie möglich gehalten werden. Das Stillen sollte nach Möglichkeit unmittelbar vor der Einnahme des Medikaments erfolgen. Dann ist der Wirkstoff noch nicht in das Blut und die Muttermilch übergegangen.