Aminophyllin Gegenanzeigen

Aminophyllin darf nicht eingenommen werden beiBei folgenden Erkrankungen sollte Aminophyllin nur angewendet werden, wenn es vom Arzt für unumgänglich gehalten wird:Bei folgenden Erkrankungen wird Aminophyllin verlangsamt ausgeschieden und muss daher vom Arzt geringer dosiert werden: Herzinsuffizienz, eingeschränkter Leberfunktion, eingeschränkter Nierenfunktion, Lungenentzündung, Virusinfekten und schwerem Sauerstoffmangel.

Aminophyllin bei Schwangerschaft & Stillzeit

Die Anwendung von Aminophyllin in der Schwangerschaft sollte vermieden werden, da es mit dem Nabelschnurblut zum ungeborenen Kind gelangt. Am Ende der Schwangerschaft kann es durch die Einnahme von Aminophyllin zu einer Wehenhemmung kommen. Hat die Mutter den Wirkstoff eingenommen, müssen Neugeborene vom Arzt sorgfältig auf eventuelle Aminophyllin-Wirkungen (beispielsweise Unruhe, Übelkeit und Durchfall) überwacht werden.

Aminophyllin geht in die Muttermilch über. Daher sollte die Aminophyllin-Dosis bei einer stillenden Mutter so niedrig wie möglich gehalten werden. Das Stillen sollte nach Möglichkeit unmittelbar vor der Einnahme des Medikaments erfolgen. Dann ist der Wirkstoff noch nicht in das Blut und die Muttermilch übergegangen.

Aminophyllin und Kinder

Aminophyllin ist auch für die Asthma-Behandlung von Kindern ab einem Jahr zugelassen. Die Dosierung erfolgt durch den Arzt nach Alter und Körpergewicht.