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Haloperidol-neuraxpharm Injektionslösung 5 mg/ml Warnhinweise

Hersteller
neuraxpharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Haloperidol-neuraxpharm Injektionslösung 5 mg/ml die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Während der Behandlung mit dem Medikament sind Kaffee, Tee, Coffein-haltige Nahrungsmittel und Präparate zu meiden, sonst ist eine Wirkungsabschwächung möglich.
  • Herz-/Kreislauffunktion sollten während der Behandlung mit dem Medikament regelmäßig ärztlich kontrolliert werden.
  • Die Hirnfunktion ist während der Behandlung mit dem Medikament regelmäßig ärztlich zu überprüfen, besonders häufig bei Patienten mit organischen Hirnschäden, Krampfleiden, Hirnleistungsstörungen und Durchblutungsstörungen des Gehirns.
  • Patienten mit Depressionen müssen bei Einnahme des Medikaments ärztlich überwacht werden und sollen weiter ihre Antidepressiva einnehmen.
  • Ältere Patienten, Patienten mit Nebennierentumor (Phäochromozytom) und mit Nierenfunktionsstörungen sind bei Behandlung mit dem Medikament besonders gut ärztlich zu überwachen.
  • Patienten mit Vorschädigung des Herzens, mit Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen in der Familie müssen bei Einnahme des Medikaments besonders gut ärztlich überwacht werden.
  • Bei Fieber und Muskelstarre nach Einnahme des Medikaments ist sofort der Arzt zu verständigen.
  • Machen Sie Ihren Arzt zudem sofort auf Muskelkrämpfe im Mund- und Gesichtsbereich sowie an Armen und Beinen aufmerksam, auch wenn diese erst nach Beendigung der Behandlung auftreten.
  • Während der Behandlung mit dem Medikament sollte der Arzt regelmäßig das Blutbild kontrollieren.
  • Während der Behandlung mit dem Medikament sollte das Eintreten einer Schwangerschaft möglichst vermieden werden.
  • Das Reaktionsvermögen kann durch die Behandlung mit dem Medikament so weit beeinträchtigt sein, dass Autofahren, die Bedienung von Maschinen und Arbeiten ohne sicheren Halt gefährlich sind. Dies gilt besonders im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • Die Ampullen sind in der Originalverpackung zu lagern, um dieInjektionslösung vor Licht zu schützen.
  • Das Medikament enthält pro Milliliter 8 Milligramm Benzylalkohol und sollte daher nicht bei Überempfindlichkeit gegen diesen Konservierungsstoff angewendet werden. Zudem kann Benzylalkohol bei Säuglingen und Kindern bis zu drei Jahren sehr schwere (toxische und anaphylaktoide) Reaktionen hervorrufen.
  • Da Sicherheit und Wirksamkeit des Medikamentes bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht erwiesen sind, sollte es in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
  • Nach Anbruch einer Ampulle müssen etwaige Reste verworfen werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.