Ernährung als Stressfaktor

Gerade in stressigen Zeiten neigen viele Menschen zu ungesunden Ernährungsgewohnheiten: Reicht es auch bei Ihnen morgens gerade für einen Kaffee und eine Zigarette und in der Mittagspause für ein Schnellgericht wie Hamburger oder Currywurst mit Pommes? Abends sind Sie zu erschöpft, um richtig zu kochen, also kommt eine Tiefkühl- Pizza in den Ofen? Wirklich befriedigend ist das Essen nicht, aber Sie sind ja schon froh, dass Sie überhaupt etwas Warmes in den Magen bekommen?

Zufuhr von Vitalstoffen
Zufuhr von Vitalstoffen
Bei einer derartigen Ernährung ist es nicht verwunderlich, dass Ihr Körper in Stresssituationen über keine ausreichenden Energiereserven verfügt. Denn besonders in Stresssituationen besteht erhöhter Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Diese so genannten Vitalstoffe unterstützen Ihren Körper bei wichtigen Stoffwechselfunktionen und können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Daher sollten Sie für eine ausreichende Zufuhr von Vitalstoffen sorgen, indem Sie Ihren Speiseplan danach ausrichten.

Stress erzeugt zu viele freie Radikale

Freie Radikale sind sehr reaktionsfreudige Moleküle, die wichtige Aufgaben im Körper bei der Abwehr von Mikroorganismen und beim Abbau von Fremdsubstanzen übernehmen. Allerdings haben heute die meisten Menschen in Industrieländern zu viele freie Radikale im Körper. Eine wichtige Ursache für zu viele freie Radikale ist Stress. Dann treten unerwünschte Nebeneffekte auf. Denn freie Radikale sind Sauerstoffteilchen, denen ein Elektron fehlt.

Die Folge ist, dass die freien Radikale die Körperzellen angreifen und sich dort mit dem fehlenden Elektron versorgen. Herzerkrankungen und Krebs können dadurch leichter entstehen, vorzeitige Alterungserscheinungen werden begünstigt. Lesen Sie auf den nächsten Seiten, welche Lebensmittel genau die richtigen Stoffe enthalten, um freie Radikale zu neutralisieren.