Verschreibung der homöopathischen Arznei

Es kann durchaus sein, dass der Homöopath erst nach einem oder mehreren Tagen Bescheid gibt, wie die Behandlung aussehen wird. Wenn er sich für ein Mittel entschieden hat, erhalten Sie im Allgemeinen eine Gabe hoch potenzierter Globuli mit einer Beschreibung, wie Sie das Mittel einnehmen sollen. Man bezeichnet solche Arzneien zuweilen auch als „Konstitutionsmittel“.

Wenn es sich nicht um eine akute Erkrankung handelt, folgt meist nach etwa vier Wochen der nächste Gesprächstermin. Dafür brauchen Sie nicht mehr so viel Zeit zu veranschlagen. Jetzt werden alle Veränderungen notiert, die Sie in den vergangenen Wochen beobachtet haben. Der Homöopath entscheidet dann, ob Sie weiter dieses Mittel oder ein anderes einnehmen sollen. Folgetermine finden so lange statt, bis Sie geheilt sind oder eine Besserung Ihres Allgemeinzustandes erreicht werden konnte.