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Femoston conti 1mg/5mg Warnhinweise

Hersteller
Solvay Arzneimittel GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Femoston conti 1mg/5mg die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Das Medikament sollte nur zur Behandlung von Beschwerden eingesetzt werden, die die Lebensqualität beeinträchtigen. Nutzen und Risiken sollten in jedem Einzelfall vom Arzt mindestens jährlich sorgfältig gegeneinander abgewogen werden. Die Therapie sollte nur fortgesetzt werden, wenn der Nutzen überwiegt.
  • Vor der Behandlung muss vom Arzt eine ausführliche Befragung über die Vorgeschichte der Patientin und ihrer Familie sowie eine körperliche Untersuchung durchgeführt werden. Während der Behandlung sollen regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden.
  • Die Kombination kann zu einer erhöhten Dichte des Brustgewebes führen, was die Diagnostik von Brustkrebs erschwert.
  • Eine Schutzwirkung der Therapie gegen Herz-Kreislauferkrankungen ist umstritten. Möglicherweise besteht sogar im ersten Jahr der Einnahme ein erhöhtes Erkrankungsrisiko.
  • Möglicherweise erhöht die langjährige Einnahme der Kombination leicht das Risiko an Brustkrebs zu erkranken.
  • Das Risiko, eine venöse Thromboembolie zu erleiden, ist bei Einnahme der Kombination erhöht.
  • Patientinnen mit Nierenversagen und mit erhöhten Blutfettwerten (Hypertriglyceridämie) müssen in kurzen Abständen ärztlich überwacht werden.
  • Beginnt die Einnahme der Kombination nach dem 65. Lebensjahr, besteht möglicherweise ein erhöhtes Risisko für die Entwicklung einer Demenz.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen geeignet.
  • Das Medikament muss in der Originalverpackung und darf nicht wärmer als 30 Grad aufbewahrt werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.