Autogenes Training gegen Stress

Beim autogenen Training, das der Neurologe J. H. Schultz Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte, handelt es sich um eine Form der gezielten Selbstbeeinflussung (Autosuggestion).

Beim Training stellen Sie sich bestimmte Gefühls- und Körperzustände sehr intensiv vor. Da die Psyche den Körper beeinflusst, werden verschiedene – normalerweise unwillkürlich ablaufende – körperliche Zustände bewusst hervorgerufen. Ziel ist es, die Körpermuskulatur zu entspannen, Schmerzen zu lindern oder abzustellen und Ängste zu beruhigen.

Welchen Effekt erzielt autogenes Traing? Die regelmäßige Entspannung steigert Ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Durch die tiefe Versenkung ermöglichen Ihnen die Übungen einen intensiven Blick in Ihr Inneres, wodurch Wege zur Selbstkontrolle und Selbstkritik eröffnet werden. Im ellviva-Special "Autogenes Training - Die Basics" finden Sie mehr Informationen zu dem Thema.

Vorsicht: Bei schweren psychischen Störungen sollte autogenes Training nicht angewendet werden.