Akupunktur: Erfolgsgeschichte im Westen

Wie andere Methoden der chinesischen Medizin geht die Akupunktur davon aus, dass die Lebensenergie Qi in bestimmten Bahnen (Meridianen) durch den Körper fließt. Auf diesen Meridianen befinden sich etwa 700 Akupunkturpunkte, an denen der Energiefluss an die Hautoberfläche tritt.

Schmerzen und Krankheiten fasst die Akupunktur als Störungen des gesunden Energieflusses auf. Durch die gezielte Beeinflussung der Akupunkturpunkte soll der Energiefluss wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Wie diese Meridiane über den Körper verlaufen und welche Beschwerden durch die gezielte Einwirkung auf die Akupunkturpunkte behandelt werden, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.

Akupunktur stimuliert den Energiefluss

Obwohl die Akupunktur in der TCM eher eine untergeordnete Rolle spielt, hat sich diese Heilmethode in unserem westlichen Kulturkreis am weitesten durchgesetzt. Bei einer Akupunkturbehandlung stimuliert ein Arzt oder Heilpraktiker diese Akupunkturpunkte mit Nadeln, um den Fluss des Qi zu harmonisieren.

Zwar ist ihre Heilwirkung nach westlichen medizinischen Kriterien nicht anerkannt. Es ist aber nachgewiesen, dass der Reiz des Nadelstiches das Schmerzempfinden der Patienten positiv beeinflussen kann. Wegen dieser nachweisbaren Wirkung der Akupunktur auf körperliche Funktionen sollte die Akupunktur nur von erfahrenen Ärzten oder Heilpraktikern angewendet werden.

Lesen Sie hier weiter und erfahren Sie, bei welchen Krankheiten Ihnen die Akupunktur helfen kann, wie Sie einen geeigneten Therapeuten finden und in welchen Fällen die Krankenkassen die Kosten einer Akupunkturbehandlung übernehmen.