Bringen Sie das Blut in Wallung

Gerade eine Armmassage benötigt viel Hingabe und Einfühlungsvermögen. Denn Ihre Arme verraten neben der Art, wie Sie stehen oder sich bewegen, auch viel über Ihren Gemütszustand. Auch offenbaren sie häufig, wie Sie dem Leben und Ihren Mitmenschen gegenüberstehen: Abwehrend, ängstlich – „Kommt mir nur nicht zu nahe!“ – oder voller Vertrauen, mit offenen Armen; bereit, die Welt an sich herankommen zu lassen, neugierig auf das Leben und neue Gefühle.

Nicht verkrampfen

Ihr Partner liegt auf dem Rücken. Sie knien seitlich neben ihm, etwa in Höhe der Brust oder der Taille. Bei stark behaarten Armen sollten Sie reichlich Öl oder Massagecreme verwenden. Das steigert die Gleitfähigkeit und verhindert das Zerren an den empfindsamen Haarwurzeln. Umgreifen Sie mit der linken Hand das Handgelenk des linken oder des rechten Armes Ihres Partners und heben Sie den Arm leicht an. Und zwar gerade nur so weit, wie Sie für die Massagebewegungen brauchen. Weder darf sich Ihr Partner dabei verkrampfen, weil er glaubt, er müsse den Arm selbst hochhalten, noch sollte es für Sie anstrengend sein, seinen Arm zu halten.