Neuinstallationen in Häusern mit Wänden aus Porenbeton

Der bei Selbstbauern sehr beliebte Baustoff Porenbeton ist zwar massiv, aber dennoch so weich, dass hier Leitungsschlitze und Dosenlöcher problemlos hergestellt werden können. Zur Not lässt sich der Schlitz für ein Elektrokabel mit einem stabilen Schraubendreher in die Steine kratzen. Ein Dosenloch können Sie mit Hammer und Stemmeisen herstellen.

Schneller, sauberer und exakter geht es natürlich mit Spezialwerkzeugen: Sie brauchen eine leichte Mauernutfräse und Bohrkronen für Porenbeton. Beides ist im Gegensatz zu den entsprechenden Werkzeugen für Ziegel- und Betonwände deutlich preiswerter, so dass sich die Anschaffung für das eigene Bauvorhaben durchaus lohnt.

Die Positionen der Dosen werden vom Boden aus abgemessen
Die Speziallehre sorgt für richtigen Abstand der Bohrlöcher

Eine Bohrkrone schneidet die Dosenlöcher exakt heraus
Der stehen gebliebene Stein wird weggestemmt

Zwischen den Dosenlöchern fräsen Sie den Verbindungsschlitz
Mit Gips fixieren Sie die Dosen in den Löchern

Nun können auch die Leerrohre eingegipst werden
Einziehen der verschiedenfarbigen Leitungsadern ins Leerrohr

Einhaken der Adern in flexible Einziehspirale
Lassen Sie die Aderenden ausreichend lang zum Verdrahten