Entspannung gegen Schlafstörungen

Müde, und trotzdem will der Schlaf nicht kommen? So geht es etwa einem Viertel aller deutschen Erwachsenen. Dabei sind Stress und Überforderung meist die Ursache. Gesunder Schlaf beginnt schon tagsüber! Ein ruhiger und entspannter Tag führt auch zu einer erholsamen Nacht. Lesen Sie mehr über die Ursachen von Schlafstörungen und was Sie dagegen tun können.

Ursachen für Schlafstörungen

Aufwachen
Es gibt verschiedene Ursachen für Durchschlafprobleme oder andere Schlafstörungen, doch zumeist haben sie etwas mit Stress und innerer Unruhe zu tun. Senioren sind häufig von den Anforderungen des modernen Lebens gestresst. Zunehmender Straßenverkehr und technischer Fortschritt lösen häufig ein Gefühl der Hilflosigkeit aus, das zu Sorge und Grübeln führen kann. Dies raubt vielen den Schlaf bis der Schlaf selbst zum Problem wird. Die Betroffenen sind in einem Teufelskreis gefangen. Doch auch in anderen Altersklassen können Alltagsprobleme in Schlafstörungen enden: etwa Probleme im Job oder Überforderung, zu viele Termine oder Kinder und Haushalt.

Die Folgen von anhaltendem Schlafmangel sind Müdigkeit, Gereiztheit, Konzentrationsschwierigkeiten und schlechte Laune. Diese Auswirkungen können enormen Einfluss auf unser tägliches Leben haben. Damit Sie davon verschont bleiben und Ihr Körper sich nachts regenerieren kann, sollten sie einige Dinge beachten.
 

 

Was kann man gegen Schlafstörungen tun?

Viele Betroffene versuchen das Problem mit spätem Zubettgehen oder Mittagsschlaf auszugleichen. Diese Lösungsansätze bewirken aber fast immer das Gegenteil. Besser ist es schon über den Tag verteilt etwas für seine innere Ruhe und Gelassenheit zu tun. So fördert etwa Sport den Schlaf deutlich. Allerdings ist es nicht ratsam, direkt nach dem Sport ins Bett zu gehen. Besser ist es, mindestens vier Stunden zwischen der Anstrengung und dem Niederlegen verstreichen zu lassen. Auch Yoga und autogenes Training  sorgen für die nötige Entspannung, um ungestört ein- und durchzuschlafen. Unverzichtbar für eine gute Nachtruhe ist auch das Umfeld. Ausreichende Dunkelheit, eine gute Matratze und eine angenehme Raumtemperatur von maximal 20°C sind dabei ideal. Störfaktoren wie Straßenlärm sollten ausgesperrt werden, denn Ruhe ist entscheidend für erholsamen Schlaf. Auch folgende Dinge sollten vor dem Zubettgehen vermieden werden:

 

 

  • Koffeinhaltige Getränke
  • Alkohol
  • Zigaretten
  • große Mahlzeiten
  • Aufregung
  • körperliche Anstrengung

Den letzten Ausweg sehen einige Betroffene in Medikamenten, wobei klassische Schlafmittel Nebenwirkungen wie Magenprobleme und die Gefahr der Abhängigkeit mit sich bringen. Natürliche Arzneimittel zur Entspannung (zum Beispiel Neurexan®) haben dagegen weniger Nebenwirkungen und sind in der Regel rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Da diese Mittel über den Tag verteilt für Entspannung sorgen, fördern sie in der Nacht einen ungestörten Schlaf.
Mehr Infos zum Thema Entspannung finden Sie im ellviva-Kanal Wellness. Informationen zu Schlafstörungen erhalten Sie unter Gesundheit - besser Schlafen.

 


Redaktion: Daniela Thiele