Schichtarbeit stört den Schlafrhythmus

Besonders stark wird der Schlafrhythmus durch Schichtarbeit verändert. Nach Hause kommen, wenn andere zur Arbeit gehen, das Haus verlassen, wenn andere heimkommen – so geht es vielen Schichtarbeitern.
Der ständige Wechsel der Arbeitszeiten - mal morgens, mal nachmittags, mal nachts bringt die innere Uhr bzw. den biologischen Schlafrhythmus durcheinander.
Müder Arzt
Folge sind häufig eine verkürzte Schlafdauer sowie ein beeinträchtigtes seelisches und körperliches Wohlbefinden.

Schichtarbeiter sind nachgewiesenermaßen häufiger und schwerer krank als andere Gruppen von Arbeitnehmern. Gerade Nachtschichten bringen die innere Uhr und somit den biologischen Rhythmus durcheinander.

Dauerhafte Belastung für den Körper

Viele Nachtarbeiter meinen, sich nach zwei bis drei Nächten an den „verkehrten" Rhythmus angepasst zu haben, doch Untersuchungen zeigen das Gegenteil. Messungen von Körpertemperatur, Puls, Blutdruck, Hautspannung und Augenbewegungen belegen, dass sich der Körper nicht an immer wieder wechselnde Schlafzeiten gewöhnt, auch nicht nach längerer Zeit.

Besser Schlafen bei Schichtarbeit

Deshalb ist es sinnvoll, einige Ratschläge für Schichtarbeiter für einen besseren Schlaf zu berücksichtigen.