Die Schlafphasen oder Schalfstadien
Gehirnströme und Schlafphasen
Das Gehirn bleibt während des Schlafes sehr aktiv. Die verschiedenen Gehirnzellen und -areale verständigen sich durch winzige elektrische Entladungen. Diese Ströme zeigt das EEG. Am Tag produziert der Mensch vor allem sogenannte Beta-Wellen. Schon vor dem Einschlafen lassen sich vermehrt Alpha-Wellen nachweisen. Das Gehirn bereitet den Körper so auf das Einschlafen vor. Mit dem Einschlafen selbst zeigt das EEG noch Theta-Wellen. Diese Wellen sind höher, folgen aber langsamer aufeinander als Beta-Wellen. Theta-Wellen sind charakteristisch für die Leichtschlafphase. In der Tiefschlafphase wechselt das Wellenmuster erneut. Nun sind Delta-Wellen zu sehen. Im darauffolgenden REM-Stadium zeigt das EEG wieder ein Muster von Theta-Wellen, das dem des Leichtschlafs sehr ähnelt. Die Schlafphasen oder Schlafstadien verlaufen nicht zufällig, sondern in einer Abfolge von Schlafstadien, die sich im Wesentlichen nicht ändert.