Schlafdauer - Kurz- oder Langschläfer?

Schlaftypen-Test: Sind Sie ein Kurz- oder Langschläfer?
Schlaftypen-Test: Sind Sie ein Kurz- oder Langschläfer?
Die einen springen nach fünf Stunden frisch aus dem Bett, während sich die anderen selbst nach acht Stunden Schlaf noch die Augen reiben. Sind Sie Kurz- oder Langschäfer?

Jeder Mensch hat sein eigenes Schlafbedürfnis. Bei der Mehrzahl reicht das Spektrum von etwa fünf Stunden bei ausgeprägten Kurzschläfern bis zu ungefähr neun Stunden bei Langschläfern. Werte darunter oder darüber sind selten. Die Schlafforschung geht davon aus, dass die Neigung zu Kurz- oder Langschlaf u. a. erblich bedingt ist.
 

Darüber hinaus hat eine Vielzahl von Faktoren Einfluss auf die Schlafdauer. Wer beispielsweise frisch verliebt ist, kommt für eine gewisse Zeit ohne jede Ermüdungserscheinungen mit weniger Schlaf aus. Wer – ohne daran gewöhnt zu sein – einen ganzen Tag lang körperlich hart arbeitet, findet am nächsten Morgen wahrscheinlich erst etwas später als gewohnt aus dem Bett. Und wenn wir im Urlaub ganz entspannt sind, schlafen wir auch schon mal ein Stündchen länger – oder Sonne und Neugier locken uns gegen die Gewohnheit schon mit den Hühnern aus den Federn.

Wie lange schlafen?

Für die Schlafdauer gibt es keine objektive Empfehlung. Allerdings lässt sich ein Durchschnitt ermitteln. Danach schlafen die meisten Deutschen zwischen sechs und acht Stunden pro Nacht. Laut einer Studie der Universität Regensburg liegt die Durchschnitts-Schlafzeit der Deutschen bei genau sechs Stunden und 59 Minuten Übrigens: Das Schlafbedürfnis verändert sich mit dem Alter. Am stärksten ist die Veränderung beim Übergang von der Jugend ins Erwachsenalter.