Schlafapnoe - nächtliche Atemstillstände
Schnarchen ist nervtötend für den Partner. Aber für den Schnarcher selbst kann es sogar lebensgefährlich werden. Denn manchmal setzt die Atmung aus.
Schlafapnoe - das sind die Folgen
Wiederholte und längere Atempausen in der Nacht lassen Nervenzellen absterben. Und zwar in ähnlicher Konsequenz, als wenn man jede Nacht einen Vollrausch hätte. Langfristig kann das die intellektuelle Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen. Durch die Atemaussetzer bekommt der Körper – und damit vor allem das Gehirn – zu wenig Sauerstoff. Bei sehr massivem Sauerstoffmangel erwachen Betroffene mit Luftnot und Herzrasen, können sich aber am nächsten Morgen oft nicht mehr daran erinnern. Tagsüber sind ständige Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Nervosität, Gereiztheit sowie eine verminderte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit die Folge.
Weitere Informationen zum Thema Schlafapnoe finden Sie in unserem Artikel Behandlung von Schlafapnoe und Schnarchen.
Der Weltrekord im Schnarchen
Weltmeister im Schnarchen ist der Schwede Kare Walkert, er schnarcht bis zu 93 Dezibel laut. Das heißt, in seinem Schlafzimmer ist es genauso laut wie auf einer stark befahrenen Autobahn.