Schlafstörungen - wann zum Arzt?

Schlafstörungen - manchmal ist ein Arztbesuch ratsam
Schlafstörungen - manchmal ist ein Arztbesuch ratsam
Schlafstörungen hat fast jeder Mensch einmal. Aber manchmal können die Schlafstörungen krankhaft werden. ellviva sagt, wann!
Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Befindlichkeitsstörungen. Viel Menschen klagen darüber, dass sie sich am Morgen nach dem Aufstehen nicht erholt, sondern wie erschlagen fühlen. Die Gründe dafür können sehr vielfältig sein. Sie reichen von Stress über körperliche bis hin zu psychischen Krankheiten. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Schlafstörung krankheitsbedingt ist, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Schlafstörungen - diese Krankheiten können dahinter stecken

Erkrankungen, die häufig zu Schlafstörungen führen oder von Schlafstörungen begleitet werden, sind:
  • Rheumatische und degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Chronische Schmerzen (zum Beispiel bei Rheuma oder Krebs)
  • Erkrankungen der Schlafzentren im Gehirn
  • Chronische Atemwegserkrankungen und Asthma
  • Chronische Herzkrankheiten
  • Hautkrankheiten und Juckreiz
  • Magen- und Darmkrankheiten
  • Infektionskrankheiten und Fieber
  • CFS (Chronisches Ermüdungssyndrom)
  • Nieren-, Blasen- und Prostataprobleme
  • Hormonstörungen (zum Beispiel bei Schilddrüsenüberfunktion oder in den Wechseljahren)
  • Erkrankungen des Zentralen Nervensystems
  • Depressionen und Neurosen (Angststörungen)
     

Schlafapnoe - nächtlicher Atemstillstand

Die Schlafapnoe ist eine besondere Schlafstörung, die vor allem Männer trifft, die stark schnarchen. Bei einer Schlafapnoe kommt es wiederholt zu nächtlichen Atemstillständen von mehr als zehn Sekunden Dauer. Die Atemstillstände führen zu Sauerstoffmangel und damit einem wenig erholsamen Schlaf. Langfristig steigt so das Risiko für einen Schlaganfall aber auch für den plötzlichen Herztod. Wenn Sie den Verdacht haben, an einer Schlafapnoe zu leiden, sollten Sie sich mit Ihrem Hausarzt beraten. Er wird Sie bei Bedarf an ein Schlaflabor überweisen. Dort können Schlafexperten Sie eingehend untersuchen.