Schlafstörungen - wann zum Arzt?
Schlafstörungen - diese Krankheiten können dahinter stecken
- Rheumatische und degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Chronische Schmerzen (zum Beispiel bei Rheuma oder Krebs)
- Erkrankungen der Schlafzentren im Gehirn
- Chronische Atemwegserkrankungen und Asthma
- Chronische Herzkrankheiten
- Hautkrankheiten und Juckreiz
- Magen- und Darmkrankheiten
- Infektionskrankheiten und Fieber
- CFS (Chronisches Ermüdungssyndrom)
- Nieren-, Blasen- und Prostataprobleme
- Hormonstörungen (zum Beispiel bei Schilddrüsenüberfunktion oder in den Wechseljahren)
- Erkrankungen des Zentralen Nervensystems
- Depressionen und Neurosen (Angststörungen)
Schlafapnoe - nächtlicher Atemstillstand
Die Schlafapnoe ist eine besondere Schlafstörung, die vor allem Männer trifft, die stark schnarchen. Bei einer Schlafapnoe kommt es wiederholt zu nächtlichen Atemstillständen von mehr als zehn Sekunden Dauer. Die Atemstillstände führen zu Sauerstoffmangel und damit einem wenig erholsamen Schlaf. Langfristig steigt so das Risiko für einen Schlaganfall aber auch für den plötzlichen Herztod. Wenn Sie den Verdacht haben, an einer Schlafapnoe zu leiden, sollten Sie sich mit Ihrem Hausarzt beraten. Er wird Sie bei Bedarf an ein Schlaflabor überweisen. Dort können Schlafexperten Sie eingehend untersuchen.