Schlaf und Lebensalter

Fest steht weiterhin, dass sich das Schlafbedürfnis mit dem Lebensalter ändert. Neugeborene schlafen 16 bis 18 Stunden am Tag, Einjährige 14 und Dreijährige 12 Stunden. Mit zunehmendem Alter nimmt das Schlafbedürfnis deutlich ab. Über 60-jährige kommen oft mit sechs bis sieben Stunden Schlaf pro Nacht aus.

Die geringere Nachtschlafdauer älterer Menschen ist wahrscheinlich auch dadurch bedingt, dass ältere Menschen häufiger tagsüber ein Nickerchen machen als zum Beispiel berufstätige Erwachsene. Mehr zu der gesundheitsfördernden Wirkung des Mittagsschlafes lesen Sie in unserem ellviva-Special "Schlaf trainieren und genießen".

Generell aber lässt sich sagen, dass Veränderungen des Schlafbedürfnisses mit einer Änderung des Schlafprofils einhergehen: Der Anteil der REM-Phasen nimmt mit dem Alter deutlich ab, und auch der Tiefschlafanteil verringert sich.