Die schlimmsten Bettsünden
Nachts, besonders in den Tiefschlafphasen, sind Sie Ihrem Bett auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Etwa 20 bis 40 Mal ändern Sie im Schlaf Ihre Haltung. In diesem Bewegungsdrang sollte Sie Ihr Bett nicht behindern, sondern Ihren Körper stützen und entlasten. Die Wirbelsäule sollte in jeder Lage ihre natürliche Form bewahren. Deshalb muss sich die Liegefläche der Form Ihres Rückens anpassen und darf weder zu weich noch zu hart sein. Spontane Rückenschmerzen nach dem Schlafen sind daher ein verlässlicher Hinweis auf eine verbesserungswürdige Schlafstätte. Doch auch wenn Sie es im Kreuz (noch) nicht spüren, stören schlechte Betten Ihren guten Schlaf.
Überprüfen Sie, ob Ihr Bett sanierungsbedürftig ist. In schlechten Betten riskieren Sie Verspannungen, Rückenschmerzen und einen gestörten Schlaf. Eindeutig untragbar sind:
- Betten mit einer kahnförmigen Mulde. Oft zum Beispiel bei dreigeteilten Matratzen. Die Wirbelsäule hängt darin durch.
- zu weiche Betten. Einzelne Körperpartien sinken zu tief ein, bei Haltungswechseln kommt es zu einem störendem Nachfedern.
- zu harte Betten. Sie zwingen den Körper in eine ungünstige Lage. Die Wirbelsäule verbiegt sich und die Bandscheien bekommen zu viel Druck ab.
- dicke, schwere Kissen, die die Halswirbelsäule belasten.