Vorbereitung einer Reiki-Anwendung

Nach dem Erlernen des ersten Grades können Sie durch verschiedene Reiki-Anwendungen eine Verbindung zwischen sich selbst und der Reikiquelle aufbauen. Dadurch wiederum lassen sich Tiefenentspannung und die Lösung von Energieblockaden erreichen. Nach den Anwendungen sollten Sie sich frischer und ausgeruht fühlen.

Den "innreren Arzt" instruieren

Bevor Sie mit einer Reiki-Anwendung beginnen, sollten Sie zunächst aufschreiben, welche Themen Ihnen auf der Seele liegen. Dies können zum Beispiel Krankheiten, Streit mit dem Partner, Ärger im Büro oder als belastend empfundener Stress sein. Alles, was Sie daran hindert, sich zu entspannen, sollten Sie aufschreiben. So teilen Sie gewissermaßen Ihrem „inneren Arzt“ mit, worauf er seine Kräfte lenken soll, was Sie sich von ihm wünschen. Sie können sich beispielsweise auch wünschen, die Füße wieder auf den Boden zu bekommen. Oder ganz unten und ganz von vorn anzufangen.

Seien Sie nachsichtig mit sich

Was immer Sie sich wünschen: Setzen Sie sich dabei nicht unter Druck, sondern gehen Sie nachsichtig und liebevoll mit sich um. Die folgenden beiden Anwendungen sind Beispiele dafür, wie entspannendes Reiki bereits nach Erlernen des ersten Grades gestaltet sein kann. Es handelt sich um Anwendungen, die in Selbstbehandlung durchgeführt werden können. Das heißt, dass Sie sich dabei Ihre eigenen Hände auflegen.

Persönliche Blockaden entdecken

Welche genauen Anwendungen für Sie optimal sind, sollten Sie aber zunächst mit Ihrem Reiki-Lehrer besprechen. Das hängt nämlich ganz davon ab, wo bei Ihnen Blockaden vorliegen, die zu lösen sind. Auf jeden Fall geben Ihnen die nächsten Seiten einen Eindruck von der Praxis des Reiki. Dabei werden Sie sehen, dass es nicht nur um das Auflegen der Hände geht. Unterstützend können Farbvorstellungen oder auch Musik eine wesentliche Rolle spielen, um positive Energieflüsse in Gang zu bringen.