Konzentration auf Gegenstände
Auf welchen Gegenstand Sie sich konzentrieren, ist nicht so wichtig. Als Anfänger sollten Sie aber eher einen einfachen Gegenstand wie zum Beispiel eine Kerze auswählen. Denn der Gegenstand sollte Sie nicht zu aktiver analytischer oder bewertender Geistesaktivität anregen. Er darf Sie nicht davon abhalten, Ihr Bewusstsein nach innen zu kehren. Wichtig ist auch, dass sich in Ihrem Blickfeld keine anderen Dinge befinden, die Sie ablenken könnten.
Konzentrieren Sie sich auf den Gegenstand Ziehen Sie sich nun an einen ruhigen Ort zurück. Dämpfen Sie das Licht. Stellen Sie den ausgewählten Gegenstand wenige Meter von sich entfernt hin. Nehmen Sie die empfohlene Sitzhaltung ein. Konzentrieren Sie sich auf den ausgewählten Gegenstand. Gleichzeitig lauschen Sie aufmerksam Ihrer eigenen Atmung.
Gedanken kommen und gehen
Wenn sich Gedanken einschleichen, bekämpfen Sie diese nicht. Konzentrieren Sie sich aber weiterhin nur auf den ausgewählten Gegenstand. Schließen Sie jetzt Ihre Augen und sehen Sie den Gegenstand vor Ihrem inneren Auge. Konzentrieren Sie sich auf das Bild, bis es verblasst. Wenn Sie diese Übung beenden wollen, reiben Sie Ihre Handflächen ganz fest aneinander, bis sie warm sind. Legen Sie dann jeweils eine Hand kurz auf ein Auge und öffnen Sie anschließend beide Augen.
Beispiele für geeignete Gegenstände der Meditation
- Kerze
- Apfel
- einfarbige Metallkugel
- Farben (zum Beispiel ein orangenes Tuch)
- Baum
- Blume
- Kreis
- Kreuz