Mit dem Mond

Frau ruht sich aus
Der Menstruationszyklus ist das bekannteste Beispiel eines circatrigitanen Rhythmus. Durch die regelmäßigen Hormonschwankungen tritt etwa alle 28 Tage die Monatsblutung ein. Die Menstruation kann bei manchen Frauen von Schmerzen, Unwohlsein oder depressiven Symptomen begleitet sein. Man spricht dann vom prämenstruellen Syndrom (PMS). Die Beschwerden werden von Unregelmäßigkeiten bei der Hormonausschüttung hervorgerufen. Übrigens: Laut einer Studie in einem britischen Frauengefängnis begangen 50 Prozent der inhaftierten Frauen ihre Straftaten in den Tagen vor der Periode.

Typisch für das prämenstruelle Syndrom sind:

  • Übelkeit, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Brustschmerzen
  • Schwellungen im Gesicht, den Beinen und an den Brüsten, Hautveränderungen
  • Schlafprobleme, Nervosität, Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit

Wenn Sie Beschwerden regelmäßig vor oder während Ihrer Periode haben, gehen Sie zum Arzt und lassen klären, ob es sich um das prämenstruelle Syndrom oder eine andere Erkrankung handelt.