Anleitung für die Schwereübung

Die zweite Basis-Übung ist die Schwereübung. Entspannte Muskeln bewirken ein Gefühl der Schwere. Dieser Zustand tritt beispielsweise auch bei Erschöpfung oder Ermüdung auf. Die Muskelspannung lässt nach, die Blutgefäße weiten sich, und es kommt zu einer vermehrten Durchblutung. Der Körper fühlt sich nicht nur schwerer an, sondern er ist tatsächlich geringfügig schwerer. Sicher ist Ihnen schon mal der Arm “eingeschlafen”. Können Sie sich noch daran erinnern, wie sich Ihr Arm dabei angefühlt hat? Dieses Phänomen macht man sich im autogenen Training zunutze. Durch das suggerierte Schweregefühl entspannt man die entsprechenden Körperteile. Erfahrungsgemäß nutzt man dafür den dominanten Arm, in der Regel den rechten. Linkshänder passen die Übung entsprechend an.

Die Formel für die Schwere lautet:

  • „Rechter Arm ist schwer” oder
  • „Rechter Arm ist ganz schwer”.

Wenn Sie die entsprechende Haltung eingenommen haben, konzentrieren Sie sich auf Ihren rechten Arm. Versuchen Sie ihn zu erspüren und wahrzunehmen. Dann beginnen Sie mit der Ruhetönung und wiederholen die Schwereformel sechsmal. Nach der sechsten Wiederholung schieben Sie die Ruheformel ein und wiederholen den gesamten Ablauf noch zweimal, wie hier aufgeführt.

Formel der Schwereübung

  • „Ich bin ruhig.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer"
  • „Ich bin ruhig.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Ich bin ruhig.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer.”
  • „Rechter Arm ist schwer."