Tipps gegen schichtbedingte Rhythmusstörungen
-
Passen Sie Ihre Ernährung der Arbeitszeit an. Also bei Nachtschicht gut zu Abend essen, während der Nacht zwei leichte Mahlzeiten, eine davon am besten warm, dann noch einen Snack gegen 4 Uhr morgens. Danach sollten Sie keinen Kaffee oder schwarzen Tee mehr trinken.
- Wenn möglich sollte das Schlafzimmer nicht zu warm sein - ideal sind 16 bis 18°C. Sorgen Sie für frische Luft und öffnen Sie ein Fenster.
- Schlafen Sie in einem Zimmer, das möglichst ruhig ist und das sich abdunkeln lässt. Wenn Sie mit Lärm rechnen, nutzen Sie Ohrstöpsel. Stellen Sie Telefon und Handy ab.
- Verzichten Sie auf Schlaftabletten: Wer sehr schlecht einschlafen kann, sollte Naturheilmittel wie Baldrian, Hopfen und Melisse in Form von Tees oder Tabletten ausprobieren. Dabei ist die richtige Dosierung wichtig. Fragen Sie einen Arzt.
- Halten Sie kurze Schläfchen, wann immer das möglich und erlaubt ist.
- Sorgen Sie für helles Licht am Arbeitsplatz. So sinkt die Wahrscheinlichkeit eines „Sekundenschlafes“. Das reduziert nicht nur Ihre Müdigkeit zum Ende der Schicht, sondern erhöht auch die Sicherheit am Arbeitsplatz.