Sodbrennen in der Schwangerschaft
Sodbrennen ist häufig in der Schwangerschaft
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Die Schwangerschaft ist ein echtes Erlebnis. Trotzdem können Gesundheitsprobleme es trüben. Ein Beispiel: Sodbrennen!
So schön die Schwangerschaft auch ist - viele schwangere Frauen haben mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Dazu zählt auch das Sodbrennen. Mit den folgenden Tipps können Sie das saure Aufstsoßen deutlich mindern.
Wie entsteht Sodbrennen in der Schwangerschaft?
Das Sodbrennen während der Schwangerschaft haben Sie in erster Linie dem Hormon Relaxin zu verdanken. Es lockert unter anderem den Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Mageneingang. So können größere Mengen Magensäure ungehindert in die Speiseröhre gelangen. Als Folge fühlen Sie ein brennendes Gefühl hinter dem Brustbein.
Sodbrennen - das können Sie tun
- Essen Sie öfter, aber dafür kleinere Portionen. Fünf bis sechs kleine Mahlzeiten pro Tag sind ideal. So wird weniger Magensäure gebildet.
- Vermeiden Sie stark gewürzte oder frittierte Speisen, Kaffee und Alkohol.
- Bewegen Sie sich nach dem Essen ein wenig, statt sich sofort hinzulegen.
- Ein Glas warme Milch vor dem Schlafengehen kann helfen. Hintergrund: Basische Lebensmittel wie Milch oder Joghurt neutralisieren die Magensäure (Achtung - bei manchen Frauen kommt es zu einer Überreaktion des Magens! Ihnen helfen mild-saure Nahrungsmittel wie Obstsaft oder Tomaten.)
- Kauen Sie Haselnüsse oder trockene Haferflocken und schlucken Sie sie langsam herunter.
- Trinken Sie magnesiumhaltiges Mineralwasser.
- Wenn nichts hilft, können hilft Ihnen vielleicht ein Medikament gegen die Magenübersäuerung - beraten Sie sich mit Ihrem Arzt.
