Schmerztabletten: Worauf achten?

Schmerztabletten und Pillen, die aus einer Pillendose genommen werden.
Schmerztabletten können die Schmerzwahrnehmung reduzieren.

Schmerztabletten haben die Fähigkeit, Menschen von ihren Beschwerden zu befreien und so manchmal den Alltag zu erleichtern. Leichte bis mäßige Schmerztabletten können rezeptfrei in der Apotheke erworben beziehungsweise direkt im Online-Shop gekauft werden. Doch worauf ist beim Kauf zu achten? Und wie kann ich die Wirkung der Schmerztablette positiv unterstützen?

Schmerztabletten kaufen: Ein kleiner Vorrat für den Fall der Fälle

Einen kleinen Vorrat an Schmerztabletten griffbereit zu Hause zu haben, kann durchaus sinnvoll sein, denn die verschiedensten Schmerzen, seien es Kopf-, Magen-, Knie-, Hals- oder Regelschmerzen, sind ein häufiger Begleiter von vielen Menschen.

Dank der Möglichkeit, auch stärkere Schmerztabletten schnell und unkompliziert kaufen zu können, haben viele Menschen die Chance, ihren Alltag trotz Schmerzen weiterhin meistern zu können. Denn wer Schmerzen hat, leidet – nicht nur körperlich. Auch die Konzentrations- oder Arbeitsfähigkeit ist unter Umständen stark eingeschränkt. Daher können Schmerztabletten eine mögliche Lösung sein, wenn Sie zum Beispiel nach einer Option suchen, Ihrer Arbeit trotz der Schmerzen weiterhin mit voller Tatkraft nachzugehen.

Sie helfen jedoch nicht nur bei Schmerzen. Heutzutage sind auch entzündungshemmende Schmerztabletten und -pillen erhältlich. Sie haben unter anderem die Fähigkeit, Fieber zu senken und Entzündungszeichen zu reduzieren.

Vor dem Kauf von Schmerztabletten sollte jedoch auf das Folgende geachtet werden:

  • Lassen Sie sich von einem Arzt oder Apotheker beraten.
  • Lesen Sie den Produkttext genau durch, wenn Sie Schmerztabletten in einer Online-Apotheke kaufen.

Schmerztabletten sind nicht für alle Menschen gleichermaßen geeignet. Denn sie haben unterschiedliche Neben- und Wechselwirkungen.

Schmerztabletten und die Pille

Frauen, welche die Antibabypille einnehmen, sollten wissen, dass die Einnahme von manchen Arzneimitteln die Verhütung gefährden kann. Verschiedene Medikamente wie Antibiotika, Abführmittel, Beruhigungsmittel oder auch Schmerztabletten, können einen Einfluss auf die Wirkung der Pille haben.

Sie deshalb Ihren Arzt oder Apotheker darüber, dass Sie die Pille einnehmen. Diese werden Sie ausführlich beraten und Ihnen mitteilen, ob und wie lange eine zusätzliche Verhütung notwendig ist. Abhängen ist dies unter anderem von der Art der Pille, die Sie nehmen und der Schmerztablette, die sie wählen. Eventuell gibt es für Sie eine geeignete Schmerztablette, bei der es zu keinen Wechselwirkungen mit der Pille kommt.

Schmerztabletten: Welche Darreichungsformen gibt es noch?

Medikamente, wie zum Beispiel Schmerzmittel, können nicht nur vom Arzt gespritzt werden, sondern dem Körper auch über den Mund, also oral, zugeführt werden. Dafür gibt es eine ganze Reihe an Möglichkeiten, wie beispielsweise die Einnahme von Schmerztabletten, Schmerztropfen und Pillen. Weitere orale Darreichungsformen sind zum Beispiel:

  • Lösungen
  • Emulsionen (Verbindungen aus zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten, bei dem die eine Flüssigkeit in Form kleiner Tröpfchen in der anderen verteilt ist)
  • Sirup
  • Tees
  • Pulver
  • Dragees (linsenförmige Pillen, mit einem geschmacksverbessernden Überzug)
  • Kapseln

Die Galenik ist eine Wissenschaft, die sich mit der Zubereitung von Medikamenten beschäftigt. Die Wissenschaftler sorgen durch ihre Arbeit dafür, dass ein bestimmter Wirkstoff in einem Schmerzmittel richtig dosiert ist und an der dafür vorgesehenen Körperstelle seine Stärke entfaltet. Dafür werden im Labor Wirkstoffe mit bestimmten Hilfsstoffen vermischt und anschließend, beispielsweise zu Schmerztabletten, Schmerzsalben, Schmerzgelen oder Schmerzpflastern, weiterverarbeitet; der Grund weshalb Sie Schmerzmittel in sämtlichen Formen kaufen können.

Schmerztabletten und ihre Wirkstoffe

Schmerztabletten unterscheiden sich nicht nur darin, dass sie stark oder schwach sein können. Sie enthalten mitunter auch verschiedene Wirkstoffe. Das ist im Übrigen der Grund dafür, weshalb einige Schmerztabletten rezeptfrei zu kaufen sind und andere wiederum nicht.

Schmerztabletten, die gegen leichte bis mäßige Schmerzen wirken und meist rezeptfrei zu erwerben sind, enthalten oft folgende Wirkstoffe:

  • Acetylsalicylsäure (ASS),
  • Diclofenac oder
  • Ibuprofen.

In Medikamenten gegen mittelstarke Schmerzen sind sehr oft die Arzneistoffe:

  • Tramadol und
  • Tilidin zu finden.

Schmerztabletten, die diese Inhaltsstoffe enthalten, sind in der Regel nicht rezeptfrei. Dies liegt daran, dass bei Menschen mit einem früheren Drogenmissbrauch oder Alkoholabhängigkeit die Gefahr einer Medikamentenabhängigkeit besteht.

Wenn ein Patient Schmerztabletten verschrieben bekommt, die sehr stark sind, entfaltet für gewöhnlich einer der folgenden Inhaltsstoffe seine Wirkung:

  • Morphin
  • Hydromorphon
  • Oxycodon
  • Fentanyl
  • Buprenorphin
  • Levomethadon
  • Tapentadol

Da viele Wirkstoffe in Schmerztabletten länger gebunden werden können als zum Beispiel in Schmerztropfen, eignen sich Schmerztabletten und Pillen sehr gut dafür, dass beispielsweise Krankenschwestern ihren Patienten die Medikamente für den ganzen Tag zum Einnehmen bereitlegen können.

Weitere Vorteile liegen unter anderem darin, dass es auch entzündungshemmende Schmerztabletten gibt, dass viele rezeptfrei zu kaufen sind und dass einige Schmerztabletten auch helfen, wenn der Schmerz stark sein sollte.

Die zuletzt aufgezählten Wirkstoffe unterscheiden sich nur durch kleine chemische Veränderungen ihrer Grundsubstanz. Schmerztabletten, die diese Wirkstoffe enthalten, sind stark und nicht rezeptfrei zu kaufen.

Wissenswertes rund ums Thema Schmerztabletten

Schmerztabletten und Pillen haben den ganz großen Vorteil, dass die darin enthaltenen Wirkstoffe schon vordosiert wurden. Dadurch müssen zum Beispiel keine Tropfen mehr gezählt werden. Vom Arzt, und besonders bei rezeptfreien vom Apotheker, erfahren die Patienten, wann sie wie viele einnehmen müssen.

Zudem gibt es schmerzgeplagte Menschen, bei denen es kaum möglich ist, Schmerzmittel mit einer Spritze zu verabreichen; besonders ältere Patienten haben oft schlechte Venen. Schmerztabletten sind für diese Personen daher eine gute Möglichkeit, Schmerzen zu lindern.

Die folgenden Tipps sollten bei der Einnahme beachtet werden:

  • Nehmen Sie die Schmerztablette vor dem Essen ein: Ein gefüllter Magen verlangsamt die Passage des Medikamentes.
  • Brausetabletten wirken schneller: Wenn Sie eine schnellstmögliche Schmerzlinderung, durch eine Schmerztablette, wollen, sollten Sie sich für eine Brausetablette entscheiden. Diese wirken oft schon nach 20 Minuten.
  • Andere Medikamente können die Wirkung beeinflussen: Sie sollten Ihren Atzt oder Apotheker über andere Medikamente, die Sie einnehmen informieren.

Da viele Wirkstoffe in Schmerztabletten länger gebunden werden können als zum Beispiel in Schmerztropfen, eignen sich Schmerztabletten und Pillen sehr gut dafür, dass beispielsweise Krankenschwestern ihren Patienten die Medikamente für den ganzen Tag zum Einnehmen bereitlegen können. Weitere Vorteile liegen unter anderem darin, dass es auch entzündungshemmende Schmerztabletten gibt, dass viele rezeptfrei zu kaufen sind und dass einige Schmerztabletten auch helfen, wenn der Schmerz stark sein sollte.