Medizinisches Lexikon

Weißmacher

So genannte Weißmacher verengen die Gefäße der Bindehaut am Auge und unterdrücken auf diesem Weg rote Augen. Oft werden sie aus kosmetischen Gründen eingesetzt. Die längere Anwendung führt jedoch zu einer Unterversorgung und damit zum Austrocknen des Auges. Außedem sollte vor dem Einsatz eines Weißmachers immer der Augenarzt klären, warum es zu der Rötung des Auges gekommen ist, um gegebenenfalls die Ursachen bekämpfen zu können. Wirkstoffe, die als Weißmacher eingesetzt werden sind beispielsweise Tetryzolin oder Xylometazolin.