Diabetes - Was ist das?

Diabetesschriftzug mit Lupe
In Deutschland leiden zirka acht Millionen Menschen an Diabetes mellitus, wie die Zuckerkrankheit medizinisch heißt. In der Umgangssprache wird die Krankheit oft einfach als „Zucker“ bezeichnet. Der Begriff bezieht sich darauf, dass der Zuckerstoffwechsel bei Diabetes-Kranken gestört ist. Genau genommen geht es darum, dass der Blutzuckerspiegel dieser Menschen ständig erhöht ist. Das hat – vereinfacht – folgenden Hintergrund: Um Blutzucker abzubauen, brauchen die Körperzellen den Botenstoff (Hormon) Insulin. Bei einer Diabetes-Erkrankung schüttet der Körper diesen Botenstoff aber nicht oder nur ungenügend aus. Beziehungsweise reagieren die Zellen so, dass sie ausgeschüttetes Insulin nicht mehr im normalen Umfang aufnehmen. Also kann der Blutzuckerspiegel nicht sinken. Und das hat schon nach kurzer Zeit schwerwiegende Konsequenzen. Unbehandelt ist die Zuckerkrankheit lebensgefährlich. Mediziner unterscheiden vier Arten der Zuckerkrankheit:
 
  • Diabetes mellitus Typ 1
  • Diabetes mellitus Typ 2
  • Diabetes mellitus Typ 3
  • Schwangerschaftsdiabetes

Auf den nächsten Seiten lesen Sie mehr dazu.