Prämenstruelles Syndrom Behandlung
Eine ursächliche Behandlung des prämenstruellen Syndroms (PMS) gibt es nicht. Der Arzt versucht, die Beschwerden symptomatisch zu behandeln und sie dadurch zu lindern. In vielen Fällen werden Schmerzmittel (Analgetika) wie Ibuprofen, oder Wasser ausschwemmende Mittel wie Spironolakton zur Behandlung eingesetzt.
Häufig werden hormonelle Verhütungsmittel in Form einer Anti-Baby-Pille (orale Kontrazeptiva) wie Norethisteron oder Lynestrenol verordnet. Gerade bei Frauen mit Brustspannen, Krämpfen und Heißhunger kann die Pille die PMS-Beschwerden lindern. Allerdings verschlechtern sich bei einem Drittel der Frauen während der Einnahme der Pille die psychischen Symptome. Auch GnRH-Analoga können helfen, PMS-Beschwerden zu lindern. GnRH ist ein Hormon aus dem Hypothalamus, das in der Hirnanhangsdrüse die Ausschüttung der Sexualhormone FSH (Follikel stimmulierndes Hormon) und LH (Luteinisierendes Hormon) anregt. GnRH-Analoga sind künstlich hergestellte Hormone, die die Bildung von Östrogenen verhindert, indem sie die Ausschüttung der Hormone LH und FSH aus der Hirnanhangdrüse hemmen. Dies kann bei PMS hilfreich sein.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, Antidepressiva wie zum Beispiel die Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Sertralin, Citalopram, Paroxetin, Fluoxetin oder Fluvoxamin zu verschreiben, um psychische Beschwerden in den Griff zu bekommen. Diese Medikamente können sehr gezielt in der zweiten Zyklushälfte eingenommen werden - also dann, wenn die Beschwerden beginnen. Nur selten, in sehr schweren Fällen, müssen diese Medikamente dauerhaft eingenommen werden. Serotonin-Wiederaufnahmehemmer werden oft erst dann eingesetzt, wenn andere Behandlungsmethoden nicht angeschlagen haben.
Neben der gynäkologischen Behandlung ist oftmals ein Besuch beim Psychologen, Neurologen oder Psychiater empfehlenswert.
Häufig werden hormonelle Verhütungsmittel in Form einer Anti-Baby-Pille (orale Kontrazeptiva) wie Norethisteron oder Lynestrenol verordnet. Gerade bei Frauen mit Brustspannen, Krämpfen und Heißhunger kann die Pille die PMS-Beschwerden lindern. Allerdings verschlechtern sich bei einem Drittel der Frauen während der Einnahme der Pille die psychischen Symptome. Auch GnRH-Analoga können helfen, PMS-Beschwerden zu lindern. GnRH ist ein Hormon aus dem Hypothalamus, das in der Hirnanhangsdrüse die Ausschüttung der Sexualhormone FSH (Follikel stimmulierndes Hormon) und LH (Luteinisierendes Hormon) anregt. GnRH-Analoga sind künstlich hergestellte Hormone, die die Bildung von Östrogenen verhindert, indem sie die Ausschüttung der Hormone LH und FSH aus der Hirnanhangdrüse hemmen. Dies kann bei PMS hilfreich sein.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, Antidepressiva wie zum Beispiel die Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Sertralin, Citalopram, Paroxetin, Fluoxetin oder Fluvoxamin zu verschreiben, um psychische Beschwerden in den Griff zu bekommen. Diese Medikamente können sehr gezielt in der zweiten Zyklushälfte eingenommen werden - also dann, wenn die Beschwerden beginnen. Nur selten, in sehr schweren Fällen, müssen diese Medikamente dauerhaft eingenommen werden. Serotonin-Wiederaufnahmehemmer werden oft erst dann eingesetzt, wenn andere Behandlungsmethoden nicht angeschlagen haben.
Neben der gynäkologischen Behandlung ist oftmals ein Besuch beim Psychologen, Neurologen oder Psychiater empfehlenswert.