Psychosen Ursachen
Häufig liegt bei Psychosen eine Störung im Gehirnstoffwechsel vor. Man nimmt an, dass diese Störung eine erhöhte Erregbarkeit in bestimmten Gehirnregionen hervorruft. Diese verstärkt "feuernden" Zentren bewirken Wahnvorstellungen, Angst und Unruhe. Eine zentrale Rolle dabei scheint Dopamin zu spielen.
Bei Dopamin handelt es sich um eine Substanz, die zur Übermittlung von Nervenimpulsen von einem Neuron (Nervenzelle- und strang) zum nächsten dient (Neurotransmitter). Auch wenn diese so genannte "Dopaminhypothese" noch nicht ausreichend bewiesen ist, so sprechen doch einige Fakten für ihre Richtigkeit. Als wichtigstes Argument für den Einfluss des Dopamins gilt die Wirksamkeit von Neuroleptika, die bei der pharmakologischen Behandlung von Schizophrenie eingesetzt werden. Die Wirksamkeit dieser Psychopharmaka scheint darauf zu beruhen, dass sie die Bindungsstellen für Dopamin im Gehirn (Dopaminrezeptoren) blockieren.
Zudem scheint das Gehirn psychotisch kranker Menschen insgesamt empfindsamer auf Störungen des Dopamin-Haushalts im Gehirn zu reagieren. Deshalb können auf die Dopamin-Ausschüttung wirkende Umstände wie zum Beispiel Stress, Pubertät, erste Liebe, Prüfung oder erster Job eine psychotische Störung auftreten lassen.
Auch Sauerstoffmangel (Minderdurchblutung des Gehirns im Alter), zu niedriger Blutzucker oder drastischer Flüssigkeitsmangel (besonders bei alten Menschen) sowie Alkohol oder andere Drogen können so eine Psychose auslösen.
Eine andere Ursache von psychotischen Erkrankungen sind wahrscheinlich angeborene Besonderheiten des Gehirns. So ist zum Beispiel bei schizophrenen Patienten häufig der dritte Ventrikel, eine der mit Gehirnflüssigkeit gefüllten Kammern im Gehirn, erweitert.
In vielen Fällen kann jedoch keine genaue Ursache für eine Psychose gefunden werden.
Bei Dopamin handelt es sich um eine Substanz, die zur Übermittlung von Nervenimpulsen von einem Neuron (Nervenzelle- und strang) zum nächsten dient (Neurotransmitter). Auch wenn diese so genannte "Dopaminhypothese" noch nicht ausreichend bewiesen ist, so sprechen doch einige Fakten für ihre Richtigkeit. Als wichtigstes Argument für den Einfluss des Dopamins gilt die Wirksamkeit von Neuroleptika, die bei der pharmakologischen Behandlung von Schizophrenie eingesetzt werden. Die Wirksamkeit dieser Psychopharmaka scheint darauf zu beruhen, dass sie die Bindungsstellen für Dopamin im Gehirn (Dopaminrezeptoren) blockieren.
Zudem scheint das Gehirn psychotisch kranker Menschen insgesamt empfindsamer auf Störungen des Dopamin-Haushalts im Gehirn zu reagieren. Deshalb können auf die Dopamin-Ausschüttung wirkende Umstände wie zum Beispiel Stress, Pubertät, erste Liebe, Prüfung oder erster Job eine psychotische Störung auftreten lassen.
Auch Sauerstoffmangel (Minderdurchblutung des Gehirns im Alter), zu niedriger Blutzucker oder drastischer Flüssigkeitsmangel (besonders bei alten Menschen) sowie Alkohol oder andere Drogen können so eine Psychose auslösen.
Eine andere Ursache von psychotischen Erkrankungen sind wahrscheinlich angeborene Besonderheiten des Gehirns. So ist zum Beispiel bei schizophrenen Patienten häufig der dritte Ventrikel, eine der mit Gehirnflüssigkeit gefüllten Kammern im Gehirn, erweitert.
In vielen Fällen kann jedoch keine genaue Ursache für eine Psychose gefunden werden.