Depression erkennen und Betroffene unterstützen

Ein Mann mit Depressionen sitzt auf dem Bett

Über fünf Millionen Deutsche leiden jedes Jahr unter einer Depression. Die schwere seelische Erkrankung ist zu einer Volkskrankheit geworden, die die deutsche Volkswirtschaft jährlich rund 22 Milliarden Euro kostet. Und doch ist die Krankheit in unserer Gesellschaft noch immer ein Tabuthema. Betroffene trauen sich nicht offen über ihre Erkrankung zu sprechen und verschlimmern sie damit nur noch. Angehörige wissen nicht, wie sie mit Betroffenen umgehen sollen. Dabei sind gerade sie eine wichtige Stütze.

Vitamin C-Mangel kann eine Depression begünstigen

Die Ursachen einer Depression sind vielfältig. Wie eine Studie ergeben hat, kann auch ein niedriger Vitamin-C-Spiegel zu den Ursachen zählen. Demnach vermindert Vitamin C Angstzustände und verbessert die Leistungsfähigkeit. Eine hoch dosierte Vitamin-C-Therapie mit liposomalem Vitamin C kann deshalb nicht nur bei Infektionskrankheiten Linderung verschaffen, sondern auch bei Anzeichen einer Depression. Liposomales Vitamin C zeichnet sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit aus, wie sie früher nur durch eine Infusion zu erreichen war. Liposome dienen als Trägerstoff für liposomales Vitamin C. Dabei handelt es sich um kleinste Fettblasen, die das Vitamin in hoher Dosierung in die Blutbahn bringen. Liposomales Vitamin C ist kostengünstig und kann bequem zu Hause eingenommen werden.

Woran erkennen Angehörige die Depression?

Bei jedem Menschen gibt es Zeiten im Leben, in denen nichts so richtig rund läuft. Man ist niedergeschlagen, kann sich auf nichts mehr freuen und möchte sich am liebsten verkriechen. Meist geht die Phase rasch vorüber und das Leben ist wieder bunt und schön. Nicht so bei einer Depression. Menschen mit einer Depression können sich allein nicht aus dem Stimmungstief befreien. Sie benötigen ärztliche Hilfe. Fachleute raten Angehörigen, sich intensiv mit der Krankheit auseinanderzusetzen. Je besser sie darüber Bescheid wissen, umso besser können sie dem Betroffenen helfen. Eine Depression geht fast immer mit Schlafstörungen und Appetitlosigkeit einher. Hinzu kommen eine völlige Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen und ein verlangsamtes Denken. In der Regel kommen andere Missempfindungen wie Ohrgeräusche oder Rückenschmerzen hinzu.

Betroffene wirkungsvoll unterstützen

Angehörige sind für depressive Menschen eine wertvolle Stütze. Sie sollten in erster Linie dafür sorgen, dass der Betroffene einen Facharzt aufsucht und ihn dahin begleiten. Vielen Erkrankten fehlt die Kraft für einen Arztbesuch und sie glauben auch nicht daran, dass ein Arzt ihnen helfen kann. Sie suchen die Ursache für ihre Niedergeschlagenheit oft bei sich selbst und halten sie nicht für eine Krankheit. Depressive klagen viel und geben sich die Schuld an der Situation. Angehörige müssen also viel Geduld zeigen und sich vor allem nicht in einen Streit über die Schuldfrage einlassen. Wichtig ist, sich immer vor Augen zu führen, dass der Erkrankte nicht böswillig handelt. Es ist die Krankheit, die ihn ungerecht und schwermütig macht.

Die Krankheit belastet aber nicht nur die Betroffenen selbst, sondern in erheblichem Maße auch seine Angehörigen. Sie wiederum müssen die Grenzen ihrer Belastbarkeit erkennen und akzeptieren. Deshalb sollten sich Angehörige auch nicht scheuen, sich Hilfe bei Verwandten und Freunden zu holen. Schon eine kleine Auszeit mobilisiert neue Kräfte. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Einrichtungen wie sozialpsychiatrische Dienste und Selbsthilfegruppen, die Hilfe, Beratung und Betreuung für Angehörige bieten.