Burnout Ursachen
Die Ursachen eines Burnout-Syndroms sind sehr vielfältig und lassen sich vor allem im persönlichen sowie im sozialen und gesellschaftlichen Bereich finden. In der Regel führen ständige Überlastungen und hohe persönliche Erwartungen an die eigenen Leistungen zu Überforderung und Erschöpfung. Grundsätzlich wird eine Person immer dann Gefahr laufen auszubrennen, wenn die Kraftreserven permanent aufgebraucht werden, der Körper aber keine Möglichkeit hat, sich zu erholen.
Früher ging man davon aus, dass die sehr hohe Arbeitsbelastung insbesondere in "helfenden Berufen" (zum Beispiel Ärzte, Pflegeberufe, Rettungsdienstpersonal, Lehrer, Sozialarbeiter, Erzieher) zum Burnout-Syndrom führen. Heute weiß man, Burnout kann nahezu in allen sozialen Gruppen auftreten. Es gibt nachgewiesene Burnout-Syndrome sowohl bei Schülern als auch Forschern, bei Arbeitslosen und Professoren, sogar bei Rentnern wurden Burnout-Fälle beobachtet. Bekannt ist weiterhin, dass ADHS-Patienten ein höheres Risiko haben, an einem Burnout zu erkranken.
Folgende Faktoren ebnen vor allem bei Berufstätigen den Weg zum Burnout-Syndrom:
Früher ging man davon aus, dass die sehr hohe Arbeitsbelastung insbesondere in "helfenden Berufen" (zum Beispiel Ärzte, Pflegeberufe, Rettungsdienstpersonal, Lehrer, Sozialarbeiter, Erzieher) zum Burnout-Syndrom führen. Heute weiß man, Burnout kann nahezu in allen sozialen Gruppen auftreten. Es gibt nachgewiesene Burnout-Syndrome sowohl bei Schülern als auch Forschern, bei Arbeitslosen und Professoren, sogar bei Rentnern wurden Burnout-Fälle beobachtet. Bekannt ist weiterhin, dass ADHS-Patienten ein höheres Risiko haben, an einem Burnout zu erkranken.
Folgende Faktoren ebnen vor allem bei Berufstätigen den Weg zum Burnout-Syndrom:
- hohe Arbeitsbelastung
- schlechte Arbeitsbedingungen
- Zeitdruck während der Arbeit
- zu großes Arbeitspensum in einem zu eng gesteckten Zeitrahmen (vor allem stoßweise)
- schlechtes Betriebsklima
- fehlende freundschaftliche Beziehungen zu den Mitarbeitern
- wachsende Verantwortung
- Nacht- und Schichtarbeit
- unzulängliche materielle Ausstattung des Arbeitsplatzes
- schlechte Kommunikation unter allen Beteiligten (Arbeitgeber, aber auch Mitarbeiter untereinander)
- zu geringe Unterstützung durch den Vorgesetzten
- wachsende Komplexität und Unüberschaubarkeit der Arbeitsabläufe und -zusammenhänge
- unzureichender Einfluss auf die Arbeitsorganisation
- Hierarchieprobleme
- Verwaltungszwänge
- Verordnungsflut (gestern neu, heute zurückgenommen, morgen erneut modifiziert)
- Termin- und Zeitnot
- unpersönliches, bedrückendes oder intrigenbelastetes Arbeitsklima, insbesondere Mobbing
- zunehmende, immer neue und vor allem rasch wechselnde Anforderungen
- wachsende Angst vor Arbeitsplatzverlust
- ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein
- hoher Idealismus
- ausgeprägter Ehrgeiz und Übereifer
- Hang zum Perfektionismus
- Zwanghaftigkeit
- der Wunsch, alles selbst machen zu wollen
- Helfersyndrom mit hohem Dankbarkeitsanspruch