Vorteile und Nachteile der Verhaltenstherapie

Vorteile

Ein Vorteil ist die kurze Dauer dieser Therapieform. Sichtbare Erfolge stellen sich oft schon nach wenigen Therapiestunden ein. Von Vorteil ist außerdem die leichte Verständlichkeit der Therapie. Die Verfahren sind schnell erklärt und leicht begreiflich. Es wird nicht nur gesprochen, sondern auch viel gehandelt. Der Betroffene muss sich nicht beredt ausdrücken können.

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Ein weiterer Vorteil ist die aktive Herangehensweise. Der Betroffene lernt Verhaltensweisen und Denkmuster, die er sofort im Alltag umsetzen kann. Sie helfen ihm auch nach der Beendigung der Therapie in vielen Situationen. So kann er selbst Rückfälle vermeiden. Er kann das Gelernte auch auf andere Störungen und Probleme übertragen und sich auch dabei bis zu einem gewissen Grad selbst helfen.

Nachteile

Die Ursachen für Burnout können in den Lebensumständen, in der Vorgeschichte des Betroffenen oder in einer psychischen Störung des Betroffenen liegen.

Die Verhaltenstherapie fragt nicht nach solchen Ursachen und bezieht sie auch nicht in die Therapie mit ein. Sie bekämpft lediglich die Symptome. Dadurch können tiefer liegende Probleme übersehen werden. Die Betroffenen profitieren dann nicht von einer schlichten Umstrukturierung ihrer Gedanken, Einstellungen und Verhaltensweisen.