Die Angst beschreiben

Die umfassende Dokumentation Ihres Angsterlebens - wie mit dem "Marburger Angsttagebuch" - kann Ihnen die Bewältigung Ihrer Angst erleichtern. Vor allem, indem Sie Ihre ganz persönliche Angst besser kennen lernen. Dieses Wissen bietet Ihnen und Ihrem Therapeuten eine Fülle von Ansatzmöglichkeiten für eine dauerhaft belastbare Angstbewältigungsstrategie. Das Tagebuch hilft während der Therapie zudem, indem Sie Ihre Fortschritte schwarz auf weiß nachvollziehen können.

Nicht den Mut verlieren

Aber: Stellen Sie sich bitte darauf ein, dass die ersten Eintragungen in Ihrem Tagebuch noch keine größeren Erfolge vermitteln. Es kann sogar sein, dass Sie sich anfangs schlechter fühlen. Das liegt daran, dass Sie den bewussten Umgang mit Ihrer Angst zu Beginn einer Therapie ja noch nicht gelernt haben. Vielleicht wird es Sie verschrecken, wenn Sie Ihre Angst so schriftlich festhalten. Das geht vielen Angstpatienten so. Das ist kein Grund, den Mut zu verlieren. Ihre Angst wird nachlassen. Auch wenn Sie das gegenwärtig noch nicht glauben: Ihr Therapeut wird gemeinsam mit Ihnen das Gefühl von Sicherheit erarbeiten.