Verhaltenstherapie versus Psychotherapie
In Einzelfällen kann es durchaus sinnvoll sein, nach der Verhaltenstherapie noch eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zu machen. Das gilt zum Beispiel, wenn schwere traumatische Erlebnisse wie Missbrauch in der Kindheit, Verlust- oder Katastrophenerlebnisse zu verarbeiten sind. In solchen Fällen stabilisiert die Verhaltenstherapie das Befinden des Betroffenen so, dass eine Auseinandersetzung mit diesen tief liegenden Erlebnissen ohne Angst- oder Panikattacke überhaupt erst möglich wird.