Sicherheit durch Wohlbefinden
Das Gegenteil von Angst ist Sicherheit. Deshalb ist es für die Bewältigung von Ängsten oder Angststörungen immer sehr hilfreich, wenn Sie sich sicher fühlen. In der Regel fühlen Menschen sich sicher, wenn sie seelisch entspannt und körperlich fit sind. Was Ihre Sicherheit gefährdet, sollten Sie als Risikofaktor kennen. Solche Risikofaktoren sind vor allem:
- Überforderung
- Alltagshektik und akute Stresssituationen
- fehlende Entspannung
- mangelnde Bewegung
- zu wenig Schlaf
- schlechtes und unregelmäßiges Essen.
In diesem Kapitel finden Sie Anregungen und Übungen, wie Sie diese Risikofaktoren minimieren können:
- Tipps gegen Überforderung
- Eine Atemübung, die Ihnen in Stresssituationen Luft verschafft
- Entspannungsübungen, die Ihnen Kraft und Ausgeglichenheit bescheren
- Sport, der Ihren Körper fit und leistungsfähig hält
- Tipps für guten und ausreichenden Schlaf, der Ihre Erholung verbessert
- Regeln für eine gesunde Ernährung, die Ihren Körper mit allem Notwendigen versorgt.
Rückfall als Hinweis
Viele Patienten fürchten sich auch nach einer erfolgreichen Therapie vor möglichen Rückfällen in die alte Hilflosigkeit. Eine Sorge, die aus therapeutischer Sicht nicht notwendig ist. Es kommt vielmehr darauf an, dass Sie eine mögliche übersteigerte Angstreaktion als Hinweis betrachten. Als Hinweis darauf, dass Sie die in der Therapie erlernten Strategien konsequent umsetzen. Wenn Sie auf diese Weise gut für sich sorgen, geraten Sie nicht erneut in den Teufelskreis der Angst LINK AUF TEUFELSKREIS. Sie bleiben handlungsfähig.
Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist es anderen Grenzen zu setzen und sich nicht zu überfordern. Wie dies geht, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.