Menière-Krankheit Symptome

auch bezeichnet als: Menière´sche Krankheit, Morbus Menière
Die Menière-Krankheit, auch Morbus Menière genannt, ist eine Erkrankung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr. Der Name der Krankheit geht auf den französischen Arzt Prosper Menière (1799-1862) zurück, der sie erstmalig beschrieb.

Die Menière-Krankheit tritt anfallsartig auf. Sie äußert sich vor allem in Form von Schwindelattacken, die jederzeit ohne erkennbaren Auslöser auftreten können und nur wenige Minuten bis zu vielen Stunden andauern. Ein Anfall geht überlicherweise mit drei typischen Symptomen einher:Ohrgeräusche und Schwerhörigkeit treten bei zirka 90 Prozent der Patienten nur einseitig auf. Der Schwindel kann so stark sein, dass man nicht mehr selbsttätig stehen kann. Nach spätestens 24 Stunden klingen die Symptome wieder ab.

Die Attacken treten in unregelmäßigen Abständen auf. Im Laufe der Jahre verschlechtert sich das Hörvermögen in dem betroffenen Ohr zusehends, in Extremfällen ist sogar Taubheit möglich. Auch die Ohrgeräusche können dauerhaft auftreten.

Wann zum Arzt bei Menière-Krankheit

Wenn plötzlicher Schwindel auftritt, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Andere im Zusammenhang mit Menière-Krankheit relevante Anwendungsgebiete

Wirkstoffe, die bei Menière-Krankheit zur Anwendung kommen