Regelschmerzen Behandlung

Studien zufolge werden Regelschmerzen in mehr als 50 Prozent der Fälle durch eine Endometriose verursacht. Der Arzt muss daher beim Auftreten von häufigen oder gar zyklischen Regelschmerzen stets diese Erkrankung ausschließen.

Liegt den Regelschmerzen keine Krankheit zugrunde, kann der Arzt die nicht-opioiden Schmerzmittel Acetylsalicylsäure, MetamizolParacetamol sowie die nicht-steroidalen Antirheumatika Naproxen, Flupiritin, Ibuprofen, Dexibuprofen, Dexketoprofen, Diclofenac oder Indometacin verschreiben. Auch das krampflösende Mittel Butylscopolaminiumbromid ist geeignet, Linderung zu bringen.

Mit Gestagenen, die eigentlich zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt werden, lassen sich ebenfalls Regelschmerzen behandeln. Wirkstoffe sind Lynestrenol, Progesteron oder Norethisteronacetat.