Entzündlich-rheumatische Erkrankungen

entzündlich-rheumatische Erkrankungen bei ellviva
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen sind ein Teilgebiet der rheumatischen Erkrankungen. Der Begriff bezeichnet eine Gruppe von Krankheiten, die an den Gelenken oder im Bindegewebe Entzündungen hervorrufen. Zu ihnen zählen unter anderem rheumatoide Arthritis, rheumatisches Fieber und Morbus Bechterew. Von dieser Seite aus finden Sie Informationen zur ärztlichen Behandlung dieser und verwandter Krankheiten.

Außerdem können Sie herausfinden, wie Sie selbst dazu beitragen, dass Gelenk- und Bindegewebsentzündungen Ihre Lebensqualität nicht einschränken. Entzündlich-rheumatische erkrankungen sind  manchmal heftigen Schmerzen verbunden. Deshalb informieren wir Sie auch darüber, wie Sie lernen können, mit Schmerzen umzugehen.

Mit Bewegung das Leben erleichtern

Drei Läufer
Aus Angst vor Schmerzen vermeiden Menschen mit Gelenkbeschwerden oftmals jede unnötige Bewegung. Auch wenn es widersprüchlich klingt: die Gelenke zu schonen verschlimmert meist die Beschwerden, während gerade leichte körperliche Aktivitäten helfen, die Schmerzen an den Gelenken zu verringern und so die Lebensqualität zu verbessern.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich - am besten in Absprache mit Ihrem Arzt - bewegen. Beginnen Sie beispielsweise mit einem Fitnesstraining für Einsteiger. Das beugt einer Überlastung der Gelenke vor und hilft, die Beweglichkeit länger aufrecht zu erhalten.

Trotz Schmerzen die Lebensqualität erhalten

Entzündlich-rheumatische Erkrankungen sind oft mit heftigen Schmerzen verbunden. Dieses ständige Schmerzerleben kann mitunter dazu führen, dass Schmerzen schon wahrgenommen werden, obwohl objektiv gar keine Schmerzen entstehen. Die Angst vor dem Schmerz produziert dann die entsprechende Schmerzwahrnehmung.  Aus diesem Schmerzkreislauf ausbrechen können Sie, wenn Sie lernen, konstruktiv mit Schmerzen umzugehen. So bestimmen Sie Ihr Leben, anstatt es vom Schmerz bestimmen zu lassen.