Demenz Selbsthilfe & Vorbeugung
Bei einer Demenz lässt sich der geistige Abbau zwar nicht aufhalten, aber durch Gedächtnistraining kann er unter Umständen hinausgezögert werden. Dazu eignen sich Fragen nach dem Tagesablauf oder nach bestimmten Ereignissen. Der Betroffene sollte angeregt werden, sich mit Freunden oder ehemaligen Arbeitskollegen zu treffen. Ein geregelter Alltag, etwa mit festen Essenszeiten, erleichtert das Leben.
Einem Demenz-Kranken kann auch dadurch geholfen werden, dass man langsam mit ihm spricht und ihn während des Gesprächs anschaut. Irrt er sich bei Namen oder Orten, sollten belehrende Verbesserungen unterbleiben. Ordnung in der Wohnung, mit festen Plätzen für Schlüssel oder Medikamente, erleichtern nicht nur dem Betroffenen, sondern auch Nachbarn oder einem Arzt, die im Notfall helfen müssen, das Auffinden.
Besondere Verhaltensweisen können bei wahnhaften Episoden das Leben des Betroffenen erleichtern:
Für die medikamentöse Unterstützung der geistigen Leistungsfähigkeit stehen die durchblutungsfördernden Mittel Moxaverin und Natriumpangamat sowie das Demenzmittel (Antidementiva) Ginkgo zur Verfügung. Das pflanzliche Präparat Ginkgo biloba soll die Bildung der Botenstoffe Acetylcholin und Serotonin im Gehirn anregen und so dessen Leistung fördern. Ginkgoextrakt kann als Tropfen oder Tabletten genommen werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von Blut-Dialysat aus Kälberblut. Damit soll die Sauerstoffverwertung verbessert und die Aktivität gefördert werden
Einem Demenz-Kranken kann auch dadurch geholfen werden, dass man langsam mit ihm spricht und ihn während des Gesprächs anschaut. Irrt er sich bei Namen oder Orten, sollten belehrende Verbesserungen unterbleiben. Ordnung in der Wohnung, mit festen Plätzen für Schlüssel oder Medikamente, erleichtern nicht nur dem Betroffenen, sondern auch Nachbarn oder einem Arzt, die im Notfall helfen müssen, das Auffinden.
Besondere Verhaltensweisen können bei wahnhaften Episoden das Leben des Betroffenen erleichtern:
- Bleiben Sie ruhig und erklären Sie dem Patienten, dass alles in Ordnung ist. Vermitteln Sie ihm das Gefühl der Geborgenheit, indem Sie beruhigend mit ihm sprechen und ihn eventuell sanft berühren. Zeigen Sie ihm, dass Sie seine Sorgen verstehen, widersprechen Sie möglichst nicht.
- Versuchen Sie, den Kranken abzulenken.
- Versuchen Sie zu klären, was die Halluzinationen oder den Wahn ausgelöst haben könnte. Manchmal hilft es schon, Spiegel einfach abzudecken, Tierfiguren oder Bilder aus dem Zimmer zu entfernen und den Wohnraum besser auszuleuchten, so dass der Demenzkranke keine Bedrohung aus dunklen Ecken und Schatten mehr fürchten muss.
Für die medikamentöse Unterstützung der geistigen Leistungsfähigkeit stehen die durchblutungsfördernden Mittel Moxaverin und Natriumpangamat sowie das Demenzmittel (Antidementiva) Ginkgo zur Verfügung. Das pflanzliche Präparat Ginkgo biloba soll die Bildung der Botenstoffe Acetylcholin und Serotonin im Gehirn anregen und so dessen Leistung fördern. Ginkgoextrakt kann als Tropfen oder Tabletten genommen werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von Blut-Dialysat aus Kälberblut. Damit soll die Sauerstoffverwertung verbessert und die Aktivität gefördert werden
Wann zum Arzt bei Demenz
Falls sich ein älterer Angehöriger neuerdings auffällig verhält, sich von der Welt zurückzieht, Freunde und Hobbys vernachlässigt, Personen verwechselt, sich beobachtet und verfolgt oder bestohlen fühlt, sollte ärztlicher Rat hinzugezogen werden. Ebenfalls eine ärztliche Abklärung erfordern Sinnestäuschungen (Halluzinationen) und falsche Anschuldigungen. Am häufigsten leiden Demenz-Kranke unter wahnhaften Verkennungen. So sind sie beispielsweise überzeugt, dass Verwandte und Bekannte eigentlich verkleidete Fremde sind oder sie erkennen sich selbst nicht mehr im Spiegelbild und erschrecken deshalb. Manchmal werden auch Personen oder Situationen aus dem Fernsehen für real gehalten. Sinnestäuschungen und Wahnvorstellungen können Furcht und in der Folge aggressives Verhalten auslösen.Die Symptome, die für eine Demenz typisch sind, können auch durch eine Depression oder einen Schlaganfall hervorgerufen werden. Da nur ein Experte beurteilen kann, welche Erkrankung vorliegt und wie sie zu behandeln ist, ist bei den entsprechenden Anzeichen der Besuch beim Arzt unbedingt zu empfehlen.