Prostatakrebs Symptome
auch bezeichnet als:
Prostatakarzinom, PCA, Vorsteherdrüsenkrebs
Die Prostata oder Vorsteherdrüse ist Teil der inneren Geschlechtsorgane des Mannes. Die Drüse ist kastaniengroß, liegt unterhalb der Harnblase und umfasst den ersten Abschnitt der Harnröhre. Ihr Drüsengewebe produziert ein milchiges Sekret, das den Großteil der Samenflüssigkeit ausmacht und die Beweglichkeit der Spermien anregt.
Einen bösartigen Tumor der Prostata bezeichnet man als Prostatakrebs oder Prostatakarzinom, er gehört also zu den Krebserkrankungen. Er ist in Deutschland der häufigste Krebs beim Mann. Davon abzugrenzen ist die gutartige Veränderung des Vorsteherdrüsengewebes aufgrund der Hormonumstellung im höheren Lebensalter. Man spricht hier von einer gutartigen Prostatavergrößerung.
Die meisten Prostatakarzinome werden bei Männern um die 70 Jahre entdeckt, doch manchmal sind auch jüngere Männer betroffen.
Zu Beginn der Erkrankung, solange das Prostatakarzinom noch klein ist, verursacht es überhaupt keine oder nur geringe Beschwerden. Diese sind oft allgemeiner Art und von denen einer gutartigen Prostatavergrößerung (Prostataadenom) kaum zu unterscheiden. Auch Entzündungen der Prostata (Prostatitis) rufen ähnliche Symptome hervor. Dazu zählen Blasenentleerungsstörungen und Harnwegsinfektionen. Später kommen jedoch Schmerzen im Unterleib, Gewichtsverlust und Blutarmut (Anämie) hinzu, die beim Prostataadenom meist nicht auftreten. Auch Blut im Urin oder im Ejakulat ist ein Warnsignal.
Wenn der Krebs tastbar ist und beim Abtasten der Prostata vom Enddarm aus entdeckt werden kann, ist er meistens schon fortgeschritten. Zu diesem Zeitpunkt können bereits Absiedelungen des Tumors (Metastasen), zum Beispiel im Knochen, entstanden sein.
Einen bösartigen Tumor der Prostata bezeichnet man als Prostatakrebs oder Prostatakarzinom, er gehört also zu den Krebserkrankungen. Er ist in Deutschland der häufigste Krebs beim Mann. Davon abzugrenzen ist die gutartige Veränderung des Vorsteherdrüsengewebes aufgrund der Hormonumstellung im höheren Lebensalter. Man spricht hier von einer gutartigen Prostatavergrößerung.
Die meisten Prostatakarzinome werden bei Männern um die 70 Jahre entdeckt, doch manchmal sind auch jüngere Männer betroffen.
Zu Beginn der Erkrankung, solange das Prostatakarzinom noch klein ist, verursacht es überhaupt keine oder nur geringe Beschwerden. Diese sind oft allgemeiner Art und von denen einer gutartigen Prostatavergrößerung (Prostataadenom) kaum zu unterscheiden. Auch Entzündungen der Prostata (Prostatitis) rufen ähnliche Symptome hervor. Dazu zählen Blasenentleerungsstörungen und Harnwegsinfektionen. Später kommen jedoch Schmerzen im Unterleib, Gewichtsverlust und Blutarmut (Anämie) hinzu, die beim Prostataadenom meist nicht auftreten. Auch Blut im Urin oder im Ejakulat ist ein Warnsignal.
Wenn der Krebs tastbar ist und beim Abtasten der Prostata vom Enddarm aus entdeckt werden kann, ist er meistens schon fortgeschritten. Zu diesem Zeitpunkt können bereits Absiedelungen des Tumors (Metastasen), zum Beispiel im Knochen, entstanden sein.
Wann zum Arzt bei Prostatakrebs
Häufiger Harndrang, Beschwerden beim Wasserlassen, Harnwegsinfektionen sowie Blut im Urin können auf eine Erkrankung der Prostata zurückzuführen sein. Bei derartigen Beschwerden sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Nur er kann durch geeignete Untersuchungsmethoden die Ursache klären und bestimmen, ob eine mögliche Veränderung des Prostatagewebes gut- oder bösartig ist.Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, auch wenn keinerlei Beschwerden bestehen, sind allen Männern ab dem 50. Lebensjahr zu empfehlen.