Ischialgie Selbsthilfe & Vorbeugung
Geeignete Maßnahmen zur Behandlung einer Ischialgie sind:
Kleiner Aufwand, großer Effekt: Sorgen Sie zum Beispiel für Bewegung, indem Sie häufig vom Sitzen zum Stehen wechseln, gehen Sie beim Telefonieren umher und laufen Sie, wann immer es möglich ist. Gehen Sie zum Kollegen, anstatt mit ihm zu telefonieren. Bringen Sie die Post eigenhändig zum Briefkasten oder gehen Sie Treppen anstatt Fahrstühle zu benutzen. Denn Bewegung mindert viele Rückenschmerzen oder beugt ihnen vor.
Auch Dehnübungen, Yoga und/oder Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Progressive Muskelrelaxation können Bandscheibenschäden vorbeugen. Desweiteren ist die sogenannte Rückenschule eine sehr empfehlenswerte vorbeugende Maßnahme. Viele dieser Kurse werden kostenfrei von Ihrer Krankenkasse oder sehr kostengünstig an Volkshochschulen angeboten.
Übergewicht ist schädlich für den Rücken. Achten Sie deshalb gerade bei Rückenbeschwerden auf eine ausgewogene Ernährung. Weitere Tipps finden Sie unter Übergewicht.
Stärken Sie ihr Abwehrsystem. Treiben Sie regelmäßig Sport, am besten an der frischen Luft. Auch Saunabesuche und Wechselduschen sind sehr wirkungsvoll. Obst- und gemüsereiche Ernährung regen ebenfalls das körpereigene Abwehrsystem an.
Lassen Sie sich gegen das Windpockenvirus (Herpes Zoster-Virus), das auch die Gürtelrose verursacht, impfen. Auch gegen Borreliose gibt es Impfungen. Ausführliche Informationen zur Behandlung dieser Erkrankungen lesen Sie bitte unter zeckenübertragene Erkrankungen und Gürtelrose.
- kurzfristige körperliche Schonung und Ruhigstellung. Diese Ruhigstellung kann vier bis sechs Wochen andauern. Ein so genanntes Stufenbett mildert insbesondere Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule.
- Physiotherapie (früher Krankengymnastik genannt) zur Kräftigung der Rückenmuskulatur. In den meisten Fällen wird der Arzt ein Rezept ausstellen.
- Physikalische Maßnahmen wie Wärme in Form von Moor- oder Fango-Packungen, Rotlicht oder Wasserdampf. Achtung: Patienten mit Durchblutungsstörungen oder Herzproblemen (Herzmuskelschwäche, Angina pectoris) sollten mit Wärmeanwendungen besonders vorsichtig sein, vor allem bei Ganzkörperanwendungen. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Hausarzt.
- Medikamente aus der Gruppe der nicht-opioiden Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen und Paracetamol oder aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika wie Diclofenac, Salicylsäure und Hydroxyethylsalicylat sowie Wirkstoffe zur Muskelentspannung in Salbenform wie Nonivamid + Nicoboxil oder Campher.
Kleiner Aufwand, großer Effekt: Sorgen Sie zum Beispiel für Bewegung, indem Sie häufig vom Sitzen zum Stehen wechseln, gehen Sie beim Telefonieren umher und laufen Sie, wann immer es möglich ist. Gehen Sie zum Kollegen, anstatt mit ihm zu telefonieren. Bringen Sie die Post eigenhändig zum Briefkasten oder gehen Sie Treppen anstatt Fahrstühle zu benutzen. Denn Bewegung mindert viele Rückenschmerzen oder beugt ihnen vor.
Auch Dehnübungen, Yoga und/oder Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Progressive Muskelrelaxation können Bandscheibenschäden vorbeugen. Desweiteren ist die sogenannte Rückenschule eine sehr empfehlenswerte vorbeugende Maßnahme. Viele dieser Kurse werden kostenfrei von Ihrer Krankenkasse oder sehr kostengünstig an Volkshochschulen angeboten.
Übergewicht ist schädlich für den Rücken. Achten Sie deshalb gerade bei Rückenbeschwerden auf eine ausgewogene Ernährung. Weitere Tipps finden Sie unter Übergewicht.
Stärken Sie ihr Abwehrsystem. Treiben Sie regelmäßig Sport, am besten an der frischen Luft. Auch Saunabesuche und Wechselduschen sind sehr wirkungsvoll. Obst- und gemüsereiche Ernährung regen ebenfalls das körpereigene Abwehrsystem an.
Lassen Sie sich gegen das Windpockenvirus (Herpes Zoster-Virus), das auch die Gürtelrose verursacht, impfen. Auch gegen Borreliose gibt es Impfungen. Ausführliche Informationen zur Behandlung dieser Erkrankungen lesen Sie bitte unter zeckenübertragene Erkrankungen und Gürtelrose.
Wann zum Arzt bei Ischialgie
Ausstrahlende Schmerzen in einer Körperhälfte sind typische Anzeichen einer Ischialgie und müssen ärztlich abgeklärt werden. Häufig strahlen die Schmerzen vom Kreuzbein über das Gesäß entlang der Rückseite des Oberschenkels bis zur Kniekehle oder zum Fuß aus. Kommt es daneben zu starken Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, schmerzenden juckenden Bläschen am Bein, anhaltender Muskelschwäche oder allgemeinen Knochenschmerzen, sollten Sie schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Dies gilt auch, wenn Sie ungewollt und ohne erkennbare Ursache Gewicht verlieren.Lähmungen, Gefühlsstörungen und Taubheit an der Oberschenkelinnenseite sowie Blasenentleerungsstörungen und/oder Mastdarmentleerungsstörungen mit unwillkürlichem Urin- oder Stuhlabgang stellen einen absoluten Notfall dar. Falsche Scham führt leider zu oft dazu, dass Patienten mit solchen Beschwerden zu spät zum Arzt gehen und bleibende Schäden erleiden. Rufen Sie bei diesen Symptomen deshalb bitte unverzüglich einen Notarzt.