Gicht Selbsthilfe & Vorbeugung
Gichtkranke sollten die Ernährung auf eine purinarme Kost möglichst ohne Innereien, Ölsardinen, Sardellen, Sprotten, Miesmuscheln, Krabben und Heringe sowie nur wenig Fleisch und Fisch umstellen. Entfernen Sie bei gebratenem Fisch und Geflügelgerichten nach Möglichkeit immer die Haut.
Übergewichtige sollten versuchen, das Gewicht langsam zu reduzieren. Vermeiden Sie unbedingt Radikalkuren und eigenständige Fastenkuren. Während des Fastens fällt durch den Fettabbau vermehrt Harnsäure an. Dadurch können schwere und sehr schmerzhafte Gichtanfälle die Folge sein. Lassen Sie sich besser von Ernährungsfachleuten beraten.
Verzichten Sie möglichst ganz auf Alkohol. Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit, um Nierenablagerungen vorzubeugen. Nicht geeignet sind naturtrübe Säfte oder auch alkoholfreies Bier, vor allem Hefeweizen (wegen seiner trüben Bestandteile).
In vielen Fällen reichen diese allgemeinen Maßnahmen aus, um das Risiko von Gichtanfällen zu begrenzen. Sie sparen Medikamente. Manche Patienten können sogar gänzlich auf Arzneimittel verzichten.
Bei einem akuten Gichtanfall sollten Sie das betroffene Gelenk in erster Linie ruhigstellen und kühlen. Nach jedem Gichtanfall sollte ein Arztbesuch erfolgen. Informationen zum Umgang mit frei verkäuflichen Wirkstoffen wie Ibuprofen und Indometacin (beides nichtsteroidale Antirheumatika), finden Sie unter "Das kann der Arzt tun".
Zu den freiverkäuflichen Gichttherapeutika gehören ferner zum Beispiel Medikamenten-Extrakte aus Ibuprofen Heisteriarinde. Pflanzen, denen eine unterstützende Wirkung bei der Gichtbehandlung zugeschrieben werden sind zum Beispiel Ackerschachtelhalm, Birke, gelber Enzian, Giersch, Herbstzeitlose, Sellerie und Bärlapp.
Übergewichtige sollten versuchen, das Gewicht langsam zu reduzieren. Vermeiden Sie unbedingt Radikalkuren und eigenständige Fastenkuren. Während des Fastens fällt durch den Fettabbau vermehrt Harnsäure an. Dadurch können schwere und sehr schmerzhafte Gichtanfälle die Folge sein. Lassen Sie sich besser von Ernährungsfachleuten beraten.
Verzichten Sie möglichst ganz auf Alkohol. Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit, um Nierenablagerungen vorzubeugen. Nicht geeignet sind naturtrübe Säfte oder auch alkoholfreies Bier, vor allem Hefeweizen (wegen seiner trüben Bestandteile).
In vielen Fällen reichen diese allgemeinen Maßnahmen aus, um das Risiko von Gichtanfällen zu begrenzen. Sie sparen Medikamente. Manche Patienten können sogar gänzlich auf Arzneimittel verzichten.
Bei einem akuten Gichtanfall sollten Sie das betroffene Gelenk in erster Linie ruhigstellen und kühlen. Nach jedem Gichtanfall sollte ein Arztbesuch erfolgen. Informationen zum Umgang mit frei verkäuflichen Wirkstoffen wie Ibuprofen und Indometacin (beides nichtsteroidale Antirheumatika), finden Sie unter "Das kann der Arzt tun".
Zu den freiverkäuflichen Gichttherapeutika gehören ferner zum Beispiel Medikamenten-Extrakte aus Ibuprofen Heisteriarinde. Pflanzen, denen eine unterstützende Wirkung bei der Gichtbehandlung zugeschrieben werden sind zum Beispiel Ackerschachtelhalm, Birke, gelber Enzian, Giersch, Herbstzeitlose, Sellerie und Bärlapp.
Wann zum Arzt bei Gicht
Wenn unter Verwandten vermehrt Gicht auftritt, sollte der Harnsäurespiegel vorsorglich vom Arzt überprüft werden. Auch einige Apotheken bieten verschiedene Blutkontrollen an, mit denen dort der Harnsäurewert im Blut ermittelt werden kann. Ein erhöhter Harnsäuregehalt sollte vom Arzt erneut überprüft werden.Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn die unter Beschreibung genannten Symptome eines akuten Gichtanfalls auftreten. Der Arzt wird Medikamente verordnen, die schnell und zuverlässig von den Schmerzen befreien.
